Bunt, schräg, glamourös. Jens Hilbert ist die wohl schillerndste Persönlichkeit, die der Springsport zu bieten hat. Sein Lebensmotto: „Den Mutigen gehört die Welt“. Er ist einer mit großen Träumen – viele hat er sich erfüllt, auch im Sattel. Mit Pferden, die bei anderen durchs Raster gefallen waren – so wie er einst als kleiner Junge.
Er hat mal wieder die Herzen erobert – in einem TV-Format. Wo und wie, ist noch geheim. Jetzt steht für Jens Hilbert erst mal die Equitana an: das Fashion Star Finale – jenes Format, dem er als Stilikone Herz und Seele verleiht. Davor ist Zeit für ein Interview über seinen liebsten Sport und die Pferde: denn die haben längst sein Herz erobert.
Mein Zufluchtsort waren immer die Pferde
– Jens Hilbert –
Jens, du giltst als „schräger Vogel“, nicht nur in der Reiterszene – wie ist deine Verbindung zum Pferd entstanden?

Mit Lotti unterwegs – bei ihr fühlte sich Jens als kleiner Junge verstanden und zu Hause. (© Privat)
Jens Hilbert: Ich bin der Junge vom Lande und direkt an unserem Haus waren Koppeln mit Kaltblütern. Ich konnte noch nicht laufen, da schrie ich immer, wenn ich abends die Hufe hörte. Also wurde ich im Schlafanzug aufs Pferd gesetzt und bin auf dem Weg zum Bauernhof auf dem Pferd eingeschlafen.
Ich konnte kaum laufen, da stand dann ein kleines Shetlandpony für 500 Mark, das eigentlich zum Schlachter sollte, bei uns im Garten: die liebe Lotti. Sie wurde mit mir groß. Ich machte mit ihr Picknicks im Feld. Einmal suchte der ganze Ort mal nach uns, weil ich mich ein wenig in der Zeit vertan hatte und bis spät abends im Dunkeln mit ihr unterwegs war.
Wie haben dich die Pferde als Persönlichkeit geprägt, was hast du durch sie über dich gelernt?

Er mag‘s bunt, auch zu Hause. Die XXL-Tapete vom Championat in Balve ist Hingucker und besondere Erinnerung gleichermaßen. (© Privat)
Pferde und Tiere kommen letztlich seit meiner Kindheit an erster Stelle vor den Menschen. Durch meine Andersartigkeit als Mensch wurde ich schon früh ausgegrenzt, gerade im katholischen, kleinen Örtchen war es nicht einfach für mich. Mein Zufluchtsort waren immer die Pferde, denn Lotti hat stets nur meine Seele gesehen. Sie war selbst ein ehemals geschundenes, ausgebeutetes Pony. So haben sich letztlich zwei verletzte Seelchen gefunden.
Hast du nach Lotti noch weitere solcher besonderen Beziehungen zu Pferden erlebt?
Das ist bis heute so: Ich habe immer eine besondere Beziehung zu meinen Pferden und habe eigentlich nur spezielle Persönlichkeiten im Stall, die sich dann mit mir zur perfekten Symbiose verbinden, Selbstzweifel ablegen und echte Liebe und Wertschätzung erfahren. Und das bekomme ich in jeder Minute zurück. Ich kann für mich sagen: Tieren vertraue ich zu 100 Prozent – bei Menschen bin ich vorsichtiger.
Welche Pferde haben dich besonders berührt?

In den Turnierstallungen mit Punkt 12-Moderatorin Katja Burghardt. RTL begleitet Jens desöfteren für Reportagen auf Turniere. (© Franziska Krug Fotos)
Diese Frage ist für mich sehr schwierig zu beantworten. Nur weil ich mit meinem aktuellen Grand-Prix-Pferd Atlantaz nach anfänglichen großen Herausforderungen mein erstes 1,60-Meter-Springen in Balve geritten bin oder mit meiner ausgesprochen „verrückten“ Stute Guess in einigen Großen Preisen platziert war und meine ersten Vier-Sterne-Turniere bestritten habe, bedeutet das nicht, dass meine anderen Pferde – die ja alle für mich wie Kinder sind – nicht ebenso wertvoll und berührend für mich sind.
Das ist sicherlich der erste Gedanke, den viele bei einem Turnierreiter haben. Aber du nennst deine Pferde deine Kinder – was steckt hinter der Beziehung zu ihnen, worum geht es dir?
Letztlich waren für mich die 60 Sekunden im Parcours oder das Kompetitive noch nie das erste Ziel, warum ich eine solch große Liebe zu diesen sensiblen Seelen empfinde, im Gegenteil! Dara kam als etwas geschundene Seele aus Russland und ist bei mir aufgeblüht.
Mit Chacco bin ich anfangs nur in der Halle geritten, weil ich Angst vor ihm hatte – schließlich bin ich mit ihm von Springpferde A bis 1,50 Meter geritten und heute steht er superfit auf seiner Rentnerkoppel. Für mich geht es viel mehr um den gemeinsamen Weg mit dem Pferd, um das Nicht-aufgeben, und nicht um das Resultat.
Wie zeigt sich das in deinem Tun?

Liebling der Promifrauen. Hier posiert Jens Hilbert anlässlich einer PR- Veranstaltung in Berlin mit Isabel Edvardsson, Mariella Ahrens, Lilly Becker, Rosana Davison und Magdalena Brzeska (v. l.). (© Franziska Krug Fotos)
Im Stall schaue ich nie auf die Uhr, ich vergesse komplett die Zeit und bin schlussendlich ohne eine Schleife am Hals einfach nur happy. Die Zeit, ob es das Striegeln ist, das Grasengehen, oder den Pferden beim Galoppieren auf der Koppel zuzuschauen, sind letztlich die Themen, die ich aus der Kindheit auch im Hier und Jetzt als Erwachsener als die schönsten Momente in meinem Leben betrachte.
Da kommt keine Bambi Verleihung, kein Promi-Big-Brother-Sieg und keine 100. eröffnete Filiale in meiner Firma und kein Geld oder Ruhm heran. Wenn ich alles verlieren würde, was ich mir mit harter Arbeit aufgebaut habe, könnte ich auch als Pfleger oder Flatworkreiter in einem Stall tätig sein, ohne jedweden Besitz – ich wäre glücklich.
Wie hat dich der Reitsport geprägt und welche Menschen in diesem Sport haben dich beeinflusst?
Wo fange ich an, und wo höre ich auf? Denn ich kann voller Demut sagen, dass ich mit tollen Freundschaften im Pferdesport und noch tolleren Tippgebern von Top-Pferdeleuten sehr gesegnet bin. Durch meine offene und kommunikative Art sorge ich im ersten Moment zwar manchmal für große Augen, doch oft entstehen daraus wertvolle und langjährige Freundschaften.
Eines der positivsten Dinge, die ich aus der Corona-Zeit mitnehmen durfte, ist meine Freundschaft zu Marcus Ehning. In dieser Zeit ritten alle Topreiter in meinem zweiten Zuhause, dem „Sentower Park“ in Belgien. Da alle anderen Turniere pausierten, haben wir uns dort oft gesehen. Wir hatten uns zwar schon einige Jahre zuvor in Balve kennengelernt, da war es aber eher noch ein „Fan trifft Ikone“-Verhältnis.
Mit Marcus Ehning triffst du dich zum Kartenspielen, wenn ihr auf einem Turnier seid, du hast ihn auch schon zu Turnieren begleitet. Was macht ihn für dich zu der Ikone?

Ikone, Kartenspiel-Kumpane, wichtiger Tippgeber und vor allem ein guter Freund – all das ist Marcus Ehning für Jens Hilbert. (© P&O FOTOGRAFIE)
Mittlerweile hat Marcus seinen eigenen Thron in meinem LKW – und weil er gerne Flips isst und hin und wieder ein Bitburger trinkt, habe ich das immer vorrätig. Er hat mir unheimlich viel geholfen, mit wertvollen Tipps – aber nicht als Trainer, sondern als hilfsbereiter Freund. Als ich seine fünfjährige Sandro Boy-Tochter Silva, aus eigener Zucht und aus seiner Weltcup-Sieger-Mutter, für ein Jahr reiten und ausbilden durfte, war das eine riesige Ehre für mich als Amateur.
Der Ritterschlag deiner Ikone. An der Brillanz von Marcus Ehning als Reiter und Pferdemann hat wohl kaum einer Zweifel – was bewunderst du persönlich an ihm?
Er ist ein Horseman wie kein anderer, reitet fast alle Pferde ohne Martingal und mit Olivenkopfgebiss. Mein größter Wunsch wäre es, ein wenig von seinem „One-in-a-Million-Gen“ in Bezug auf Gefühl, Balance und Rhythmus zu erhalten. Er ist immer pro Pferd, behandelt jedes Pferd wie ein Nummer-eins-Pferd und reitet sie alle fit gemanagt bis ins hohe Alter – das ist einfach außergewöhnlich vorbildlich. Dabei bleibt er völlig unaufgeregt und bodenständig.
Nebenbei erhalte ich dann so tolle Tipps wie: „Gib doch deinem Atlantaz bei dicken Gallen ein paar Senfkörner, dann sind die Sehnen glasklar – das füttern wir seit 30 Jahren.“ Wenn man es dann noch schafft, als Übernachtungsgast im Spielzimmer seiner wunderbaren Kinder im Keller seines Hauses einquartiert zu werden und morgens ein eigens gekochtes Frühstücksei mit Kerze auf dem Tisch von dem ebenso tollen Ehemann und Vater Marcus serviert zu bekommen – dann ist das eben wie ein Sechser im Lotto.
Gut, das kann wirklich nicht jeder von sich behaupten …

Jubel-Jens beim Großen Preis in Borken auf dem Turnier von Marcus Ehning. Im Hintergrund: Mama Hilbert, die vor Freude die Arme in die Luft reißt. (© P&O FOTOGRAFIE)
Meine größte Sternstunde 2023 durfte ich bei seinem Turnier in Borken erleben. Nicht nur, dass ich die tränenrührende Verabschiedung von Funky Fred, einem seiner Erfolgspferde, moderieren durfte. Nein, ich konnte mich auch noch vor einem namhaften Starterfeld unter tosendem Applaus der Zuschauer im Drei-Sterne-Grand-Prix mit einer für mich märchenhaften Runde mit Atlantaz platzieren. Wenn sich das Team aus seinem Stall – seine Frau Nadia, seine Schwester Karina, seine Pflegerin Mel – dann noch alle mitfreuen, ist das ein wenig wie Familie.
Was hast du als Reiter von Marcus Ehning gelernt?
Seit Marcus Tippgeber ist, habe ich bei jedem Pferd Kleinigkeiten umgestellt, beispielsweise mache ich mit Dara vier bis sechs Pferde vor dem Start keinen Sprung mehr, reite aus dem Warm-Up, nehme die Stiefel aus den Bügeln und lass sie mit mir ein wenig schlendern zwischen den LKWs, um ihren Kampfgeist ein wenig zu fokussieren.
Ich springe mit keinem Pferd wirklich höher als 1,35 Meter ab, selbst wenn der Parcours 1,60 Meter hoch ist. Es sind Kleinigkeiten, wie bei Atlantaz nach dem Sprung einen kleinen 200-Gramm-Impuls mit der Wade zu geben, um den Fluss beizubehalten, so wie es Marcus eben selbst vormacht: unauffällig mit wahnsinnig viel Gefühl.
Von wem lernst du noch, wem guckst du auf die Finger oder über die Schulter?

Jens Hilbert mit seinem Partner Uli Schumacher, mit dem er seit 15 Jahren liiert ist. (© Franziska Krug Fotos)
Ein Michi Jung, eine Laura Klaphake, Maurice Tebbel, Jana Wargers oder Angi Rüsen – von ihnen allen kann ich so viel lernen. Einer meiner langjährigen Freunde ist Maxi Lill, Springreiter und mittlerweile Top Auktionator. Die Familie Kasselmann oder „Roly“ von Landsberg-Vehlen aus Balve, alles sind wichtige Wegbegleiter in diesem am Ende kleinen Dorf von verrückten Pferdeliebenden. Sie sind ein wichtiger Teil meiner Karriere im Pferdesport.
Janas Nervenstärke, aber auch ihre Herzlichkeit als Mensch, sind einfach bewundernswert. Mit Angi sitze ich auch mal mit einer Krokodilsträne im Auge im LKW in Balve, wenn es nicht so läuft und wir bauen uns gegenseitig wieder auf. Und ein Michi Jung glaubt fest daran, dass ich auch noch besser in Balance und Rhythmus werde, während ich noch Nikolaus für seine Kinder in der Kita bei ihm zu Hause spiele.
Das klingt nach einem familiären Miteinander.
Das ist es. Im Parcours sind wir wettkampforientiert, im Leben eine „horse family“. Aber auch mein Physio, mein Tierarzt und mein Hufschmied sind für den Erfolg und das Top-Management – neben der täglichen guten Arbeit – ein unersetzbarer Bestandteil. Es ist wirklich schwierig, hier andere wichtige Namen nicht zu erwähnen. Sie sind so wertvoll, und ich möchte niemandem vor den Kopf stoßen.
Wie sieht dein Alltag mit den Pferden aus?

Jens mit seinen beiden Youngstern Samson und Comme Il Blanc, die er bis zur schweren Klasse im Springen ausgebildet hat. (© Privat)
Ich habe mal in einem Bericht, wahrscheinlich in der Reiter Revue, gelesen, dass Pferde als Steppentiere in der Regel 16 Kilometer am Tag laufen, also wenig belastend, aber dafür kontinuierlich. So mache ich es auch beim Füttern, kontinuierlich, aber in kleinen Mengen. Diese Erfahrung binde ich sehr intensiv in meinen Tagesablauf mit meinen Pferden ein.
Sie sind in der Regel viermal täglich unterwegs – sei es beim Handwalk, in der Führmaschine, bei der Dressurarbeit, beim Grasen, auf der Koppel oder beim freien Laufen. Sie machen täglich Physio-Übungen, gehen unters Solarium und bekommen teils besondere Treatments wie Laser, Fitgun oder Magnetfeld mit Arnika-Massagen. Beim Hufschmied bestehe ich auf vier-Wochen-Abstände, denn ich will die Orthopädie meiner Pferde so wenig wie möglich verändern.
Ich probiere immer alles erst an mir aus, zum Beispiel die Iceboots oder einen Uptite-Verband, und dann schaue ich je nach Pferd, was passt oder auch nicht. Der eine kommt besser mit Wärme, der andere mit Kühlung zurecht. Ich versuche, eine gute Balance zu finden zwischen „Pferd sein lassen“ und der langfristigen, optimalen Pflege des Leistungssportlers.
Du hast auch noch eine Firma, wie viel Zeit verbringst du im Sattel?

Freundin Lilly Becker kommt Jens gerne besuchen, wie hier in Balve, wo sie zusammen mit einem Pferd von Simone Blum vor der Kamera stehen. (© Franziska Krug Fotos)
Meist reite ich nach der Firma gegen Nachmittag zwei bis drei Pferde. Ich nehme mir gerne Zeit für viel Schritt davor und danach und spiele auch gerne mal mit ihnen herum unterm Sattel, das entspannt besonders eine vor Adrenalin strotzende Stute wie Dara. Für Dara suche ich auch auf den Turnieren meist einen Paddock, um sie mal abbocken zu lassen, sie braucht das einfach für ihre innere Mitte.
Wenn ich gestresst bin vom Job oder unter Zeitdruck, steige ich lieber erst gar nicht auf das Pferd – oder ich reite ins Gelände, so mache ich das auch am Turnier. Letztes Jahr habe ich einen Großteil meiner Firma verkauft, hatte eine Steuerprüfung und dachte trotzdem, ich könnte erfolgreich die Hessenmeisterschaft reiten.
Es ging nicht – und dann muss man sich diese Schwäche auch eingestehen, anstatt den Stress aufs Pferd zu übertragen. Umgekehrt dem Stress des Alltags wiederum im Gelände und auf der Wiese zu entfliehen ist die viel bessere Alternative.
Wie gehst du persönlich mit Kritik um?

Immer mal in TV-Formaten wie Promi Shopping Queen unterwegs. Guido Maria Kretschmar war übrigens begeistert von Jens‘ bunten Outfits. (© Privat)
Für mich ist Kritik zunächst gezeigtes Interesse an meiner Person. Wenn diese konstruktiv ist und ich noch mit der Kritik wachsen kann, dann Jackpot!
Vor allem aber steht der Reitsport an sich immer wieder in der Kritik. Was macht das mit dir?
Ich bin niemand, der vor Kritik wegläuft oder sich vor schwierigen Themen scheut. Ich persönlich setze Dinge immer gerne in einen größeren Kontext, um meine Mitte zu finden. Ist der Pferdesport in Teilen Stress für Pferde oder könnte man dem ein oder anderen Reiter mal mehr Dressurunterricht geben statt eines schärferen Gebisses? Dann beantworte ich das mit Ja.
War die Ampel-Regierung stress-verursachend und Herr Putin erst recht? Dann beantworte ich das ebenso mit Ja. Sollten in Indien Kinder unsere Kleider nähen und sollten wir zwei Kilometer von meinem Fünf-Sterne-Spa-Stall Schweine und Rinder in zu engen Boxen malträtieren, dann antworte ich vehement: Nein.
Was schlägst du vor?
Ich habe das Gefühl, dass es an der Zeit wäre, wieder die richtige Mitte zu finden, Dinge nicht zu verharmlosen, aber auch nicht zu dramatisieren, da nehme auch ich mich nicht heraus. Ich habe als unwissender Junge nicht so gut ausgebildet wie heute und dennoch läuft mein Pferd auch heute bestimmt mal bei 40 Minuten Training hinter der Senkrechten. Wenn in diesem Moment ein Bild geschossen würde, hätte ich einen Shitstorm.
Wäre das fair und wäre ich deshalb gleich ein Pferdeknechter und Rollkur-Freak? Ich glaube, dass es in jeder Branche und in jedem Sport schwarze Schafe gibt, aber wenn ich mich in meinem Umfeld und auf den Turnieren so umschaue, sehe ich mehr Liebe und Wertschätzung diesen sensiblen Wesen gegenüber, als das, was Polemiker und wenige Momentausnahmen uns glauben machen. Letztlich gibt’s ja auch mehr gute Eltern als schlechte, deshalb sollten wir uns nicht nur auf die Schlechten konzentrieren, oder?
Besonders reißerische Medien, die mit Skandalisierung Geld verdienen, machen es schwierig, eine faire Debatte zu führen. Denn wenn es einer wissen sollte, dann ich: In der TV-Branche ist die Headline oftmals schon auf Seite eins der BILD, bevor überhaupt eine Unschuld bewiesen wurde, das ist ein sehr unschöner Charakterzug von uns als Menschen.
Was würdest du der Welt da draußen gerne mitgeben?
Ich habe einen Leitsatz: Bitte bedenke bei jeder Handlung mit deinem Pferd, dass es nicht seine Wahl war, also beherzige diese Verantwortung. Dieses Zitat habe ich von Steve Guerdat übernommen. Wenn wir diesen Gedanken global auf alle Themen anwenden und uns als Gemeinschaft begegnen, braucht es keine Shitstorms oder Kriege wegen gekränkter Egos. Dennoch sind konstruktive Kritik, Kontrolle und klare Regelwerke mit konsequenter Weiterentwicklung unabdingbar.