Traurige Nachrichten aus NRW: Am Sonntag kam es dort zu einem schweren Autounfall, bei dem ein ein Pferd sein Leben verlor.
Am Sonntag ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Jülich-West und Aldenhoven auf der Bundesautobahn 44 ein schwerer Unfall. Dabei verlor ein Pferd sein Leben. Im Zuge eines Fahrspurwechsels kollidierten zwei Fahrzeuge miteinander. Eines davon war ein PKW samt Pferdeanhänger.
Das transportierte Pferd wurde bei der Kollision aus dem Anhänger und unter die Mittelleitplanke geschleudert, wo es hängenblieb und sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte. Sofort leitete die Polizei eine Vollsperrung der Autobahn ein. Mit Unterstützung eines Tierarztes versuchten Polizei und Feuerwehr über mehrere Stunden mit Schlauchleitungen das Tier zu befreien, was letztendlich auch gelang. Sofort organisierten die Einsatzkräfte den Transport in eine Tierklinik. Dort kämpften die Tierärzte um das Leben des Pferdes. Einige Stunden später mussten sie jedoch bekannt geben, dass das Tier aufgrund der Schwere seiner Verletzungen eingeschläfert wurde.
Die Insassen der beiden Fahrzeuge wurden leicht verletzt und standen unter Schock. Nun soll ein Ermittlungsverfahren Klarheit bringen, wie der genaue Unfallhergang war.