Während es im Nationenpreis mit Platz sieben am Ende eher dürftig für Deutschland aussah, ritt Richard Vogel am Samstag auf Platz fünf.
Am Freitag hatte es für Deutschland im Nationenpreis so überhaupt nicht laufen wollen. Am Ende sprang nur Platz sieben heraus für die Titelverteidiger. Den Sieg in der nordwestfranzösischen Hafenstadt sicherten sich die Iren vor Belgien und Brasilien. Katrin Eckermann musste mit Iron Dames Dialou Blue 4 und 8 Punkte hinnehmen. Bei Sandra Auffarth und Quirici waren es zwei Mal vier Punkte, ebenso wie bei Daniel Deußer und Gangster v/h Noddevelt. Einzig Richard Vogel und Cloudio gelang eine Nullrunde, im zweiten Umlauf gab es jedoch auch hier vier Punkte.
Am Samstag sollte es zumindest bei Richard Vogel deutlich besser laufen. Und zwar in der spannenden Derby-Prüfung, in der es über Naturhindernisse, Wälle und durchs Wasser ging. Vogel hatte dabei auf den elfjährigen französischen Mylord Carthago-Sohn Erevan de Flusel gesetzt. Schlussendlich gab es einmal vier Punkte für die beiden für ein Zögern am Wall. Doch damit kam man weit nach vorne, genauer gesagt auf den fünften Platz.
Einzig der Sieger blieb komplett fehlerfrei. Steve Guerdat und der 11-jähirge Easy Star de Talma, ein Sohn des Quick Star, zeigten wie einfach Derby doch sein kann und feierten einen verdienten Sieg. Umso schöner war dies anzusehen, da Guerdat endlich von einer langwierigen Verletzung genesen ist und wieder im Top-Sport mit von der Partie.
Das zweite Hauptspringen des Tages über 1,50 Meter mit Stechen sicherte sich der Ire Shane Sweetnam mit Gilona. Rene Dittmer ritt mit der 13 Jahre alten Zangersheider Stute Echo v/h Gerendal Z auf den fünften Platz.
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