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Deutsche Meisterschaft: Gold für Isabell Nowak


Bild vergrößern Das Podium bei den Deutschen Meisterschaften der Parareiter Grade IV und V: Noah Kuhlmann, Isabell Nowak und Regine Mispelkamp (v. l.).

Das Podium bei den Deutschen Meisterschaften der Parareiter Grade IV und V: Noah Kuhlmann, Isabell Nowak und Regine Mispelkamp (v. l.). (© Stefan Lafrentz)

Im vergangenen Jahr gewann Para-Dressurreiterin Isabell Nowak bereits die Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften, dieses Jahr war sie von Anfang bis Ende auf Gold-Kurs.

Es waren die Tage der Isabell Nowak bei den Deutschen Meisterschaften der Para-Dressurreiter der Grades V und IV. Nach den ersten beiden Wertungsprüfungen sicherte sie sich mit dem 14-jährigen Siracusa OLD auch den Sieg in der Kür – mit 75,892 Prozent – und damit die Goldmedaille. Silber ging an Regine Mispelkamp mit Pramwaldhof’s Bayala (74,742 Prozent), Bronze an Noah Kuhlmann mit Staatslegende (73,850 Prozent).

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„Siri hat sich einfach so wohl gefühlt in dem Viereck, das war ein rundum tolles Turnier. Die ganze Atmosphäre hier in Balve ist super herzlich, man fühlt sich richtig aufgenommen und wohl, und ich finde, das überträgt sich auch auf die Pferde“, sagte Pferdewirtschaftsmeisterin und ehemalige Polizistin Isabell Nowak.

Regine Mispelkamp war mit ihrem Nachwuchspferd Pramwaldhof’s Bayala nach Balve gereist. „Sie will immer alles geben, sie ist ein Traumpferd, aber manchmal noch ein bisschen umweltorientiert.“ Bundestrainerin Silke Fütterer-Sommer ergänzte: „Diese Stute hat so viel Qualität. Die beiden müssen noch ein bisschen mehr zusammenfinden, aber das ist ein ganz tolles Pferd.“

Bronze holte sich der erst 22-jährige Noah Kuhlmann bei seinen vierten Deutschen Meisterschaften – und war überaus zufrieden: „Bis auf die Trab-Galopp-Übergänge, die sind nicht so ganz gelungen. Und das war teuer, denn die werden doppelt gewertet“, sagte er nach seinem Ritt mit dem 15-jährigen Rheinländer Staatslegende.

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Morgen Vormittag um 9 Uhr geht es für die Reiter der Grades I, II und III um die Medaillen.

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Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. Als Chefredakteurin von Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten: kritisch hinsehen, Lösungen beleuchten, Kontext liefern – und den Dialog fördern.

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