Isabell Werth, Frederic Wandres und Katharina Hemmer waren fast schon gesetzt, nun hat es auch Ingrid Klimke ins EM-Team geschafft.
Drei waren nach dem Nationenpaar schon gesetzt, doch hinsichtlich der Nummer vier des deutschen EM-Teams der Dressurreiter gab es einiges Rätselraten. Nun ist klar: Ingrid Klimke und Vayron NRW sind es geworden. Nach dem Sieg im Grand Prix Special beim CHIO waren ihnen bereits die besten Chancen eingeräumt worden. Erst im vergangenen Herbst hatte Klimke den 1,85 großen Sohn des 14 Jahre alten Vitalis von Daniel Bachmann Andersen übernommen. Mit ihm war Vayron bei den Olympischen Spielen in Paris unterwegs gewesen und hatte Silber mit dem dänischen Team gewonnen.
Zu den beiden gesellen sich zwei Goldpaare aus Paris: Isabell Werth und Wendy de Fontaine (als Reserve Special Blend) sowie Frederic Wandres und Bluetooth OLD. Außerdem konnte sich Katharina Hemmer mit Denoix PCH nach Top-Leistungen während der vergangenen Monate und bei den Deutschen Meisterschaften sowie im Rahmen des Nationenpreises beim CHIO für das Team empfehlen.
Von 26. bis 31. August geht es für diese vier nach Crozet nahe des Genfer Sees zur EM. Als erste Reserve dafür wurden Matthias Alexander Rath mit Destacado FRH nominiert.
Zudem gab es Veränderungen in den Kadern der Dressurreiter.
Der Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) berief in den Olympiakader: Katharina Hemmer mit Denoix PCH, Ingrid Klimke mit Vayron NRW, Matthias Alexander Rath mit Destacado FRH, Sönke Rothenberger mit Fendi, Frederic Wandres mit Bluetooth OLD sowie Isabell Werth mit nun drei Pferden: Wendy de Fontaine, DSP Quantaz und Special Blend. Veränderungen gab es auch im Perspektivkader. Diesem gehören nun Anabel Balkenhol mit High Five FRH, Bianca Nowag-Aulenbrock mit Florine OLD, Semmieke Rothenberger mit Farrington, Carina Scholz mit Soiree d’Amour OLD sowie Jessica von Bredow-Werndl mit Diallo an.