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Vielseitigkeitsreiterin Ros Canter erwartet zweites Kind – und verpasst Europameisterschaft


Bild vergrößern Großbritanniens Top-Reiterin Ros Canter (r.) ist mit ihrem zweiten Kind schwanger.

Großbritanniens Top-Reiterin Ros Canter (r.) ist mit ihrem zweiten Kind schwanger. (© https://www.sportfotos-lafrentz.de)

Die aktuelle Europameisterin im Vielseitigkeitsreiten, Ros Canter, wird bei den diesjährigen Europameisterschaften im eigenen Land nicht am Start sein. Grund ist eine erfreuliche Nachricht: Die 38-jährige Britin erwartet Anfang 2026 ihr zweites Kind.

„Wir sind sehr aufgeregt, verkünden zu können, dass wir unser zweites Baby erwarten“, schrieb Großbritanniens Top-Vielseitigkeitsreiterin Rosalind Canter auf Facebook. „Auch wenn ich bei der Auswahl fehlen werde, werde ich das Team bei jedem Schritt anfeuern.“

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Die 38-jährige Ros Canter hatte erst vergangene Woche mit Lordships Graffalo die Viersterne-Kurzprüfung in Hartpury gewonnen. Mit dem Wallach feierte sie in den vergangenen Jahren große Erfolge, darunter Doppel-Gold bei der EM 2023 in Haras du Pin sowie Olympisches Team-Gold in Paris 2024.

Für die EM im englischen Blenheim war sie mit drei Pferden auf der Longlist – neben Lordships Graffalo auch mit Izilot DHI und MHS Seventeen. Trotz Canters Ausfall gilt das britische Team ganz sicher weiter als Favorit. Nationaltrainer Chris Bartles kann aus dem Vollen schöpfen, auf der Longlist stehen unter anderem Laura Collett, Oliver Townend, Piggy March und Yasmin Ingham. Die endgültige Nennung der maximal sechs Paare erfolgt bis spätestens 1. September. Die Vielseitigkeits-EM findet vom 18. bis 21. September 2025 im englischen Blenheim statt.

 


Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. In ihrer Rolle bei Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten – kritisch hinschauen, Lösungen aufzeigen, Zusammenhänge erklären und den Dialog fördern.

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