In Wedel hat ein bislang Unbekannter Karottenstücke mit Stecknadeln auf einer Pferdekoppel ausgelegt. Ein Tier verletzte sich dabei an der Zunge. Die Polizei sucht Zeugen.
Im schleswig-holsteinischen Wedel (Kreis Pinneberg) ist am vergangenen Freitag ein Pferd durch mit Stecknadeln präparierte Karotten verletzt worden. Nach Angaben der Ermittler bemerkte die Pferdehalterin gegen 20.00 Uhr auffälliges Kauverhalten bei ihrem Tier. Die hinzugezogene Tierärztin sedierte das Pferd und entdeckte im Maul eine mehr als vier Zentimeter lange Stecknadel, die in der Zunge steckte.
Bei einer anschließenden Absuche fanden Einsatzkräfte insgesamt sechs präparierte Karottenstücke – am Toreingang der Koppel und auf der Weide. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Tierquälerei eingeleitet.
Zeugen, die im genannten Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Wedel zu melden.
Es wird immer perfider, Pferderipper oder -schlitzer, vergiftete Hundeköder, jetzt Stecknadelmöhren… wie kann man sich so etwas perverses überhaupt nur ausdenken…