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Pferd frisst präparierte Karotten – Polizei ermittelt wegen Tierquälerei


Bild vergrößern Symbolbild einer mit einer Stecknadel präparierten Möhre (mit KI erstellt).

Symbolbild einer mit einer Stecknadel präparierten Möhre (mit KI erstellt). (© )

In Wedel hat ein bislang Unbekannter Karottenstücke mit Stecknadeln auf einer Pferdekoppel ausgelegt. Ein Tier verletzte sich dabei an der Zunge. Die Polizei sucht Zeugen.

Im schleswig-holsteinischen Wedel (Kreis Pinneberg) ist am vergangenen Freitag ein Pferd durch mit Stecknadeln präparierte Karotten verletzt worden. Nach Angaben der Ermittler bemerkte die Pferdehalterin gegen 20.00 Uhr auffälliges Kauverhalten bei ihrem Tier. Die hinzugezogene Tierärztin sedierte das Pferd und entdeckte im Maul eine mehr als vier Zentimeter lange Stecknadel, die in der Zunge steckte.

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Bei einer anschließenden Absuche fanden Einsatzkräfte insgesamt sechs präparierte Karottenstücke – am Toreingang der Koppel und auf der Weide. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Tierquälerei eingeleitet.

Zeugen, die im genannten Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Wedel zu melden.

 


Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. In ihrer Rolle bei Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten – kritisch hinschauen, Lösungen aufzeigen, Zusammenhänge erklären und den Dialog fördern.

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0 Kommentare
  1. 20460462says:

    Es wird immer perfider, Pferderipper oder -schlitzer, vergiftete Hundeköder, jetzt Stecknadelmöhren… wie kann man sich so etwas perverses überhaupt nur ausdenken…


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