Calvin Böckmann wird zukünftig von Ursula und Joachim Rosendahl im Rahmen des Talentpools der Stiftung Deutscher Pferdesport unterstützt.
Der Talentpool der Stiftung Deutscher Pferdesport hat mittlerweile zahlreiche Nachwuchstalente auf dem Weg in den Spitzensport unterstützt oder ihnen Unterstützung beschert, wenn sie bereits in selbigem Fuß gefasst haben. Zu Letzteren gehört Vielseitigkeitsreiter Calvin Böckmann. Der 24-Jährige war im vergangenen Jahr Reservist für die Olympischen Spiele und blickt nun hoffnungsvoll in Richtung EM. Der Sohn der einstigen Spitzenvielseitigkeitsreiterin Simone Böckmann ist mit den Pferden The Phantom of the Opera und Altair de la Cense sowie zahlreichen Nachwuchstalenten unter dem Sattel gut beritten und auch im Springparcours in U25-Prüfungen erfolgreich unterwegs, wie gerade am vergangenen Wochenende bei den Teuto Rising Stars. Seit seinem Bachelorabschluss in BWL im vergangenen Jahr widmet Calvin seinen Alltag komplett den Pferden – aktuell betreut er neun Pferde im Stall.
Nun kann sich Calvin Böckmann über neue, besonders intensive Unterstützer freuen. Ursula und Joachim Rosendahl aus Odenthal im Rheinland begleiten ihn ab sofort auf seinem weiteren sportlichen Weg. Das Ehepaar ist seit Jahren als Reiter, Züchter, Besitzer und langjährige Förderer der Stiftung eng mit dem Pferdesport verbunden.
Aachen 2026 im Blick
„Ich freue mich sehr über die Unterstützung der Familie Rosendahl“, betont Calvin Böckmann. „Unsere Verbindung besteht schon länger – ich durfte bereits Pferde für sie ausbilden. Dass daraus nun eine solche Partnerschaft entstanden ist, bedeutet mir viel. Sie geben mir damit besonderen Rückhalt in meinem Alltag als Profi.“ Bereits vor einigen Jahren war Calvin mit einer Sonderpatenschaft Teil des Talentpools. Die Verbindung zur Stiftung – und besonders das Mentoring durch Jochen Kienbaum – habe ihm damals neue Perspektiven eröffnet. „Durch das Netzwerk der Stiftung haben sich viele wertvolle Kontakte ergeben.“
Langfristig hat Calvin die Weltmeisterschaften 2026 in Aachen im Blick – und ein Auge auf die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. „Die Weltmeisterschaften 2026 in Aachen wären ein riesiges Highlight – eine WM im eigenen Land ist etwas ganz Besonderes. Ich habe ein paar spannende Pferde, die sich gut entwickeln. Mal sehen, was möglich ist. Wichtig ist vor allem: Die Pferde müssen gesund bleiben.“