Deutsches Team wird Dritter im Nationenpreis von Vejer de la Frontera


Bild vergrößern Maximilian Lill und Casallco’s George

Maximilian Lill und Casallco’s George, hier ein Archivbild, lieferten das beste Ergebnis für das deutsche Team. (© Stefan Lafrentz)

Knapp war’s, aber am Ende reichte es für den Sprung aufs Podium – insbesondere Dank Maximilian Lill. Beim Nationenpreis in Vejer de la Frontera belegte das deutsche Team um Equipechef Ralf Runge den dritten Platz hinter Irland und Brasilien.

Beim Nationenpreis im Rahmen der Sunshine Tour in Vejer de la Frontera belegte das deutsche Springreiterteam Rang drei.  Der Sieg ging an Titelverteidiger Irland, Brasilien wurde Zweiter. Insgesamt waren 17 Teams am Start.

Hauchdünner Vorsprung

Startreiterin für das deutsche Team war Jana Wargers mit dem neunjährigen Eddie G Z von Echo van T Spieveld. Das Paar beendete beide Umläufe mit jeweils vier Strafpunkten. Jens Baackmann und sein Holsteiner Livello-Clarimo-Sohn Lorenz sorgten für die einzige Nullrunde im ersten Umlauf, im zweiten fiel einmal die Stange. Stephanie Böhe erwischte mit DSP Lyjin P von Lyjanero-Quicksilber einen durchwachsenen Tag: In Runde eins sammelte sie zwei Abwürfe plus einen Zeitfehler, in Runde zwei kamen weitere acht Strafpunkte hinzu.

Dafür lief es für Schlussreiter Maximilian Lill bestens. Im Sattel des zehnjährigen Oldenburgers Casallco’s George PS kassierte er im ersten Umlauf lediglich einen Zeitfehler. Im zweiten Umlauf blieb er mit dem Nachkommen von Casallco-Chacco Blue fehlerfrei und sicherte dem deutschen Team den dritten Platz.

Mit insgesamt 13 Strafpunkten schloss Deutschland den Nationenpreis punktgleich mit Spanien und Frankreich ab. Dank der besseren Zeit aus dem zweiten Umlauf reichte es für das Podium.

Irland verteidigt Titel

Den Sieg sicherte sich das Team aus Irland, das somit seinen Vorjahreserfolg wiederholte. Susan Fitzpatrick auf Lovely Stassi PS, Niamh McEvoy auf Olympic, Max Wachman auf Tipperary und Ethen Ahearne auf Goldrush H beendeten beide Umläufe mit nur sechs Strafpunkten.

Auf Platz zwei folgte Brasilien mit Edouardo Pereira de Menezes auf Londontime, Pedro Junqueira Muylaert auf Gemme Villers, Felipe Amaral auf Qerbi Vant Ruytershof und Pedro Veniss auf Duelante (8 Strafpunkte).

Ergebnisse

 

 


Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. In ihrer Rolle bei Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten – kritisch hinschauen, Lösungen aufzeigen, Zusammenhänge erklären und den Dialog fördern.

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