Vierfach-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl freut sich, dass die Olympischen Spiele in die bayerische Landeshauptstadt kommen könnten.
Dressur-Vierfach-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl hatte sich für die Bewerbung von München als Ausrichter der Olympischen Spiele sowie der Paralympics ausgesprochen und nachhaltig dafür geworben. In zahlreichen Wahlwerbespots für den Bürgerentscheid zeigte die Aubenhausenerin mit vielen anderen bekannten Namen aus Sport, Showbiz und Politik Gesicht.
Nun steht fest: Rund 66 Prozent der Bürgerinnen und Bürger haben mit „Ja“ für künftige Sommerspiele gestimmt. Die Wahlbeteiligung unter den 1,1 Millionen wahlberechtigten Münchnerinnen und Münchner lag bei einem Rekordwert von 40 Prozent.
Damit darf sich die bayerische Landeshauptstadt also für die Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 bewerben, bei denen dann der Reitsport hoffentlich nach wie vor eine Rolle spielen wird. Nach 1972 würden die Spiele zurückkehren.
Der Deutsche Olympische Sportbund wird in gut einem Jahr entscheiden, welche deutsche Stadt sich offiziell bewerben darf.
