Der Große Preis beim Drei-Sterne-CSI in Chemnitz ging an Christin Wascher, die mit Quincy der Konkurrenz im Stechen davonritt.
Springreiterin Christin Wascher aus Mecklenburg-Vorpommern freute sich am Ende riesig über ihren knappen Sieg im Großen Preis von Sachsen auf dem Messegelände der europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz. Sie hatte sich mit dem 14 Jahre alten Oldenburger Quintero-Sohn Quincy durchgesetzt. Doch es war ganz knapp im neun Paare zählenden Stechen. Wascher blieb mit 40,12 Sekunden lediglich fünf Hundertstel vor Dieter Smitz mit dem erst achtjährigen Diabolo FRH von Don Diarado (40,17). Platz drei sicherte sich Johanna Kühl auf der dreizehnjährigen Caluna OLD in 40,40 Sekunden.
„Ich bin superstolz und habe nicht damit gerechnet, heute hier zu gewinnen“, meinte die 27-jährige Siegerin überglücklich. „Quincy ist mein Ein und Alles und mein bestes Pferd im Stall. Er macht alles für mich und kämpft.“
„Das Turnier in Chemnitz ist außergewöhnlich schön. Viele Zuschauer verfolgen die Springen; der Parcourschef fordert uns, bleibt aber immer fair und die Organisation passt ebenso wunderbar“, lobte Dieter Smitz die Turnierbedingungen.
Sämtliche Ergebnisse gibt es hier.
