Springreiter Julien Epaillard hat sich mit Donatello d´Auge an seiner Seite in Stuttgart den Titel German Master geschnappt.
Im Stechen um den Titel German Master ging es am heutigen Abend hoch her. Das Springen ist nach dem Weltcup das zweiwichtigste beim Traditionsturnier in der baden-württembergischen Landeshauptstadt.
Sechs Paare blieben insgesamt im Umlauf fehlerfrei. Nicht darunter war Philipp Schulze Topphoff mit dem zehnjährigen Oldenburger Vivantas. Mit Carla NRW hatte er zuvor die Qualifikation zu Springen um den German Master Titel gewonnen. Im Finale sorgte ein Abwurf dann für Platz neun.
Im Stechen waren drei deutsche Paare unterwegs. Daniel Deußer musste auf der zehnjährigen Pepita van´t Meulenhof gleich drei Abwürfe einstecken. Das bedeutete den sechsten Platz. Besser lief es für die fünf anderen Paare, die allesamt auch im Stechen ohne Abwurf unterwegs waren.
Sophie Hinners und der erst neunjährige Carrera-Nachkomme Lommers erreichten mit ihrer Zeit den fünften Platz. Direkt vor sie auf Platz vier ritt der Schwede Peder Fredricson mit Vagabond de la Pomme. Platz drei ging an den Niederländer Bas Moerings, der die zehnjährige Stute Kivinia gesattelt hatte.
Über den zweiten Platz jubelte dann der dritte Deutsche im Bunde: Richard Vogel mit seinem Schimmelhengst Cloudio von Casall. Doch so schnell wie der Sieger fegte keiner durch den Parcours. Julien Epaillard und er zwölfjährige Donatello d´Auge zeigten eine Glanzleistung, die mit knapp 35.000 Euro belohnt wurde.
„Ich habe gesehen, dass Richie unheimlich schnell war, und so hatte ich keine andere Chance, als noch risikoreicher zu reiten“, erklärte der Franzose.
Das komplette Ergebnis gibt es hier.

