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Auktion Klosterhof Medingen: sieben Pferde kosten über 100.000 Euro


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20 Reitpferde wurden zu einem Durchschnittspreis von 77.025 Euro verkauft. Dabei kosteten fünf Pferde 150.000 Euro oder mehr aus der Auktion des Klosterhof Medingen. Bei den Reitpferden stellte Damaschino die 165.000 Euro-Preisspitze bei den Fohlen war es der Hengst St. Emilion. Die 28 Fohlen erwirtschafteten durchschnittlich knapp 11.000 Euro.

Mit 165.000 Euro war auf der Auktion des Klosterhof Medingen Dreambay das am teuersten bezahlte Reitpferd. Der vierjährige Wallach v. Damaschino-Fidertanz war Käufern aus Niedersachsen 165.000 Euro Wert. Dreambay war schon einmal im Auktionsring. Als Fohlen hatte 2020 er den Spitzenpreis erzielt. Sieben Pferde kosten über 100.000 Euro bei der Versteigerung.

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Fünf Pferde bei Auktion Klosterhof Medingen für 150.000 Euro und mehr

Gleich viermal schlug Auktionator Burkhard Wahler bei einem Gebot von 150.000 Euro zu. Dafür gelangte der mit einer beeindruckenden Galoppade ausgestattete Quallacio v. Q-Sieben an Käufer in Luxemburg. Er soll unter der Ägide von Anabel Balkenhol in den Sport wachsen. Damasso v. Damaschino-Latimer, mütterlicher Halbbruder zu Feldrose, die unter der Finnin Emma Kanerva international erfolgreich im Grand Prix Sport geht, gelangte für denselben Preis nach Schweden.

Der Trakehner Prämienhengst Goldfieber v. Shavalou, fünfjährig und in diesem Jahr Vize-Champion seiner Altersklasse in seinem Zuchtgebiet wurde für 150.000 Euro nach Nordrhein-Westfalen verkauft. Und schließlich erzielte auch der Damaschino-Sohn Diorissimo diesen Zuschlagpreis.

Bundeschampionatsfinalistin stellt Spitzenfohlen

Bei den 28 Auktionsfohlen stellte der Hengst St. Emilion die Preisspitze. Der Oldenburger Prämienhengst stellte auch mit Abstand die meisten Nachkommen in der Kollektion. Sein Sohn Sir Amazing, ein Embryotransferfohlen der Zweitplatzierten des Oldenburger Landeschampionats, Amazing Figuera TR OLD v. Bonds-Donnerschwee, erzielte drei Wochen nachdem seine Mutter im Bundeschampionatsfinale stand den Spitzenpreis von 27.000 Euro. Für 25.000 Euro wechselte Sir Emilio v. St. Emilion-Bon Coeur den Besitzer. Der Durchschnittspreis beziffert sich auf knapp 11.000 Euro.

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Jan Tönjes Chefredakteur
Alle Artikel von Jan Tönjes

War über zwei Jahrzehnte Chefredakteur beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

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