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Bonds-Tochter mit 115.000 Euro Preisspitze in Münster-Handorf


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Teuerstes Dressurpferd: Kopfnummer 2 Belle Amour CN v. Bonds. Foto: Reckimedia (© Reckimedia)

Eine Tochter des Top-Vererbers Bonds bildete in Münster am Wochenende die Preisspitze mit 115.000 Euro. Zwei weitere Pferde knackten die 100.000-Grenze.

Münster/GER – Bei der Westfälischen Frühjahrs-Auktion standen am Wochenende 43 Reitpferde, zwei Reitponys und 17 Fohlen zum Verkauf. Von den angebotenen Auktionskandidaten fanden 82 Prozent einen neuen Besitzer.

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Gleich drei Dressurpferde knackten die magische 100.000 Euro-Marke. Bestbezahlte Offerte war mit einem Zuschlagspreis von 115.000 Euro die Bonds-Tochter Belle Amour CN. Die Preisstatistik der Springpferde führte die Conthargos-Tochter Comtesse du Rouet mit einem Preis von 70.000 Euro an. Für 24.000 Euro wechselte des teuerste Fohlen Cool Kid v. Cool Touch den Besitzer.

Bonds-Tochter mit höchstem Gebot

Die größten Begehrlichkeiten in der Westfälischen Auktionshalle weckte die Kopfnummer 2. Die Reservesiegerstute der Westfälischen Elite-Schau 2024 ist eine Tochter des beliebten Vererbers Bonds, gezogen und ausgestellt von Christa Nagelschmidt-Terwort, aus der St.Pr.St. First April v. Franziskus. Die nun vierjährige Stute wechselte als Preisspitze für 115.000 Euro den Besitzer.

Doch die Kopfnummer 1 stand ihr kaum in etwas nach. Der Wallach mit Namen Sternzauber stammt von Züchter August Frerick und wurde ausgestellt von Jillian Wyrobnik. Er beeindruckte während der gesamten Auktionszeit mit seiner Rittigkeit und Arbeitseinstellung. Am Ende wurde der Sohn des Sir Heinrich aus einer Don Juan des Hus-Mutter für 100.000 Euro zugeschlagen.

Die Kopfnummer 3 Va Va Voom aus der Zucht von Jürgen de Baey wurde ausgestellt von der Equus Invest AG. Der gekörte Hengst mit Zuchtnamen Viva la Vida knackte mit 110.000 Euro ebenfalls die magische Marke. Er entspringt einem der erfolgreichsten westfälischen Mutterstämme, dem der Dodona. Dieser brachte zahlreiche international erfolgreiche Grand Prix Pferde hervor. Unter anderem gehört hierzu Ahlerich, welcher mit Dr. Reiner Klimke im Sattel Olympiasieger wurde.

Erfolgreiche Auktion für Reitpferde und Fohlen

Von den 45 angebotenen Reitpferden und -ponys wechselten an diesem Nachmittag 78 Prozent den Besitzer. Mit einem Durchschnittspreis von 32.243 Euro generierte das Westfälische Pferdestammbuch einen Gesamtumsatz von 1.128.500 Euro. Elf der verkauften Pferde werden ihre Karrieren außerhalb von Deutschland fortsetzen. Von den 17 angebotenen Fohlen fanden 16 zu einem Durchschnittspreis von 10.412 Euro einen neuen Besitzer. Das Ergebnis rief beim Westfälischen Pferdestammbuch verständlicherweise große Zufriedenheit hervor.

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– pm/AK –


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. 2022 zog sie nach Coburg/Franken, wo ein großer Naturgarten stets um ihre Aufmerksamkeit buhlt. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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