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Bundeschampionate 2025: Esquire knapp vorne bei den vierjährigen Reitpferde-Hengsten


Bild vergrößern Esquire unter Eva Möller

Esquire unter Eva Möller punktet für die Richter insbesondere durch seine Rittigkeit. (© Gesina Grömping/Equitaris)

Bei den vierjährigen Reitpferden stehen die Sieger fest: Esquire überzeugte bei den Hengsten, während es Weihe’s Happiness OLD bei den Reitpferde-Stuten und Wallachen an die Spitze schaffte.

Die Entscheidungen bei den vierjährigen Reitpferden bei den Bundeschampionaten 2025 in Warendorf sind gefallen: Heute bei den Hengsten, gestern bereits in der Prüfung der Stuten und Wallache.

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Der Sieger der Reitpferdehengste ging in der letzten Abteilung: Esquire, ein Nachkomme von Escolar aus einer Fürst Heinrich-Mutter. Maria Burczyk hat ihn gezogen, Kamil Iwicki ist sein Besitzer, und Eva Möller stellte den Hengst vor, der in diesem Jahr schon beim Kurz-Veranlagungstest der Oldenburger als Reservesieger hervorging. Heute verließ er mit einer Wertnote von 9,2 den Platz – vor allem, weil die Richter Wolfgang Egbers, Peter Olsson und Catrin Wingender für die Rittigkeit des Hengstes die Höchstnote 10,0 zückten. Für Schritt, Trab, Galopp und Körperbau vergaben sie jeweils die 9,0.

Benjamin Franklin unter Janina Tietze

Mit großen Galoppsprüngen ins Finale: Benjamin Franklin unter Janina Tietze. Foto: Gesina Grömping/Equitaris (© Gesina Grömping/Equitaris)

Auf Rang zwei machte der Bon Vivaldi NRW-Royal Blend-Sohn Benjamin Franklin vom Landgestüt Celle auf sich aufmerksam. Janina Tietze stellte den Hannoveraner Hengst aus der Zucht von Wilhelm Kamps gekonnt vor. Endnote: 9,1 (Trab: 9,0; Galopp: 9,5; Schritt: 8,5; Rittigkeit: 9,5; Körperbau: 9,0).

Auf dem dritten Platz landete Louis Löwenherz von Bellin unter Leonie Richter. Den Vater des Hannoveraner Hengstes kennt Leonie bestens – es ist ihre Nachwuchshoffnung Lord Europe. Louis Löwenherz stammt aus einer Don-Index-Mutter. Bei Kerstin Klieber kam er zur Welt, heute steht er im Besitz des Gestüts von Bellin. Die Stärken des Rappen: sein Trab und Galopp, jeweils mit 9,0 bewertet. Der Schritt hingegen gehört nicht dazu; die Richter vergaben hier eine 7,5. Eine 9,5 für den Körperbau und die 8,5 für die Rittigkeit ergaben eine Endnote von 8,70.

Ergebnisse vierjährige Reitpferde-Hengste

Weihe’s Happiness – Siegerin bei den vierjährigen Stuten und Wallachen

Bereits gestern waren die vierjährigen Reitpferdestuten und -wallache am Start. Die Siegerin: Weihe’s Happiness OLD von Dynamic Dream–Sir Donnerhall, vorgestellt von Alina Schneider. Die Rappstute stammt aus der Zucht von Christine Arns-Krogmann, die zugleich ihre Besitzerin ist, und beendete die Prüfung mit der Endnote 8,4.

Weihe’s Happiness OLD mit Alina Schneider

Empfahl sich fürs Finale der vierjährigen Reitpferdestuten und -wallache: Weihe’s Happiness OLD mit Alina Schneider. Foto: Sabine Wegener/Equitaris (© Sabine Wegener/Equitaris)

Auf dem zweiten Rang landete der Halbbruder von Louis Löwenherz: Lord Löwenherz vom Gestüt von Bellin mit einer Endnote von 8,30 – in seinem Sattel saß Ellen Richter. Sandra Kötter stellte den Drittplatzierten vor: den Oldenburger Bon Vivaldi–Sir Donnerhall I-Nachkommen Bellingham K. Er kam auf eine Endnote von 8,20, wurde gezogen von Friedrich Kuhlmann und ist im Besitz von Wilhelm Sieverding.

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Ergebnisse vierjährige Reitpferde-Stuten und -Wallache


Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. In ihrer Rolle bei Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten – kritisch hinschauen, Lösungen aufzeigen, Zusammenhänge erklären und den Dialog fördern.

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