Christoph Brüse gewinnt Championat in Oldenburg


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(Fast) dasselbe Bild wie vor einem Jahr: Christoph Brüse und Elalisa. (© S. Lafrentz)

Das Championat von Oldenburg ging am gestrigen Nachmittagn an Christoph Brüse mit der zwölfjährigen Holsteiner Stute Elalisa.

Acht Paare hatten es insgesamt ins Stechen beim Championat von Oldenburg geschafft. Dort wurde es rasant, denn sieben von ihnen konnten eine Nullrunde nach Hause bringen. Einzig Philipp Schulze-Topphoff scheiterte mit Carla NRW bei der Jagd nach einer neuen Bestzeit und musste einen Abwurf hinnehmen.

Die Bestzeit hätte er übrigens erreicht. Doch durch den Abwurf wurde ein anderer zum Sieger gekürt: Christoph Brüse. Der war mit seiner zwölfjährigen Top-Stute Elalisa aus der Holsteiner Zucht von Colman blitzschnell unterwegs und freute sich ganz besonders, im Jubel des Publikums zu baden. Denn durch seinen Sieg wurden Brüse und Elalisa zum Wiederholungstätern. Sie hatten vor einem Jahr ebenfalls das Championat gewonnen.

Siegerfreude bei Christoph Brüse

Siegerfreude bei Christoph Brüse (© S. Lafrentz)

„Ich finde, es war ein richtig schönes Stechen“, erklärte Christoph Brüse. „Meine Stute ist normalerweise gar nicht so schnell ist. Aber ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, das ist mein Springen.“

Den zweiten Platz sicherte sich Toni Haßmann mit dem ebenfalls zwölfjährigen Sacramento Gold von Stakkato Gold, dessen Züchter Springreiter Jan Sprehe ist.

„Irgendwie haben wir in dieser Prüfung einen Flow erwischt. Sacramento Gold verfügt nicht unbedingt über eine große Grundschnelligkeit“, so Haßmann.

Toni Haßmann und Sacramento Gold

Toni Haßmann und Sacramento Gold auf dem Weg zu Platz zwei. (© S. Lafrentz)

Dritter wurde der eher unbekannte Maximilian Wurster mit dem zehnjährigen Kannan-Sohn Klausi vor Maurice Tebbel und Kenzo.

Das komplette Ergebnis gibt es hier.

Die erste Qualifikation zum Großen Preis hatte am Vortag Toni Haßmanns Bruder Felix gewonnen, der dabei im Sattel von Mon Genuartt saß.

Hier geht es zum Ergebnis der ersten Qualifikation.

 


Alexandra Koch Freie Journalistin
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Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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