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Deutschland auf Platz zwei bei niederländischem Sieg in Dublin


Bild vergrößern Sandra Auffarth und Quirici gelang in Dublin eine Doppelnullrunde (Archivbild).

Sandra Auffarth und Quirici gelang in Dublin eine Doppelnullrunde (Archivbild). (© S. Lafrentz)

Die Aga Khan Trophy in Dublin gehört zu den renommiertesten Nationenpreisen der Welt. In diesem Jahr erreicht Deutschland Platz zwei.

Es war denkbar knapp am Ende, doch die Niederlande waren dieses Mal unschlagbar. Denn eine makellose Bilanz von null Punkten ist einfach nicht zu toppen. Denn während Frank Schuttert mit der zwölf Jahre alten Stute Isis mit zwölf und acht Punkten zweimal für das Streichergebnis sorgte, blieben seine drei Teamkollegen allesamt Doppelnull. Dies gelang Kevin Jochems mit der elfjährigen Camilla van de Helle, Willem Greve mit dem 14 Jahre alten Grandorado Tn N.O.P. sowie Harrie Smolders mit dem 13-jährigen Mr. Tac als nervenstarkes Schlusspaar.

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Nerven aus Stahl bewies auch Richard Vogel als Deutschlands Schlussreiter, den alles verlief denkbar knapp in diesem Nationenpreis. Auf Cloudio hatte der Europameister in der ersten Runde einen Abwurf, in der zweiten musste die Null her und sie kam. So konnte Vogel seinen elfjährigen Hengst gar nicht genug loben. Mit einer Doppelnullrunde hatten zuvor Sandra Auffarth und der 14 Jahre alte Quirici geglänzt. Die Begeisterung der Olympiasiegerin in der Vielseitigkeit für ihr Pferd sprach Bände. Christian Ahlmann und die ebenfalls 14 Jahre alte Stute Blueberry kamen mit acht und null Punkten ins Ziel. Für Marco Kutscher und Catelly waren es null und vier Punkte. Durch die etwas schnellere Zeit setzte sich Deutschland gegenüber den punktgleichen Iren durch.

„Das hat richtig Spaß gemacht, wir hatten eine tolle Teamleistung. Und es hat mich auch sehr für Sandra gefreut, zwei Nullrunden, das war klasse“, betonte Bundestrainer Otto Becker.

Das komplette Ergebnis gibt es hier.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. 2022 zog sie nach Coburg/Franken, wo ein großer Naturgarten stets um ihre Aufmerksamkeit buhlt. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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