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Deutschland gewinnt Nationenpreis der Dressurreiter in Wellington


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Evelyn Eger jubelte über ihren Erfolg mit Tabledance samt persönlicher Bestleistung. Foto: Shannon Brinkman/FEI (© Shannon Brinkman/FEI)

Seit vier Jahren war Deutschland im Nationenpreis von Wellington ungeschlagen. Nun kam für ein junges Team der fünfte Sieg hinzu.

Wellington/USA – Zum fünften Mal in Folge gewann die deutsche Mannschaft den Nationenpreis der Dressurreiter in Wellington/Florida. Dieser ist vom Niveau her natürlich nicht mit beispielsweise dem CHIO Aachen zu vergleichen. Dennoch ist er die erste Etappe des FEI Dressage Nations Cup, in dem Deutschland nun die Führung übernommen hat. Die Serie wird in Compiegne/Frankreich fortgeführt.

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In Wellington trat ein junges Team für Deutschland an, das sich in den vergangenen Jahren schon öfter in den Staaten aufgehalten hat. Zum Sieg beigetragen hat vor allem Evelyn Eger, Bereiterin im Stall Kasselmann, die mit ihrer zwölfjährigen Totilas-Tochter Tabledance zu einer persönlichen Bestleistung von 70,435 Prozent ritt. Dabei gehörte sie zu den nur zwei Reitern, die über 70 Prozent kamen.

69,522 Prozent steuerte Felicitas Hendricks auf ihrem Drombusch OLD bei. Lars Ligus kam mit dem 14-jährigen Sandro Hit-Sohn Santiago auf 67,065 Prozent. Für den Lebensgefährten von Frederic Wandres war es der allererste Start auf internationalem Grand Prix Niveau!

Teamchef Michael Klimke ist nicht nur seit Jahren ein fester Anker für das deutsche Wellington-Team, sondern ritt ebenfalls mit. Auf Harmony´s Fado kam er auf 63,435 Prozent.

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Die Teams aus den USA und Schweden erreichten die Plätze zwei und drei.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. 2022 zog sie nach Coburg/Franken, wo ein großer Naturgarten stets um ihre Aufmerksamkeit buhlt. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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