Erster FN-Schulpferdetag war ein Erfolg


Bild vergrößern Der FN-Schulpferdetag war ein Erfolg.

Der erste FN-Schulpferdetag war ein Erfolg. (© FN)

Erstmals fand in Warendorf der FN-Schulpferdetag statt, zu dem 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland angereist waren.

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung setzt sich derzeit dafür ein, die Rolle der Schulpferde zu verbessern und auf ihre Bedeutung aufmerksam zu machen. Der Schulpferdebereich soll damit langfristig gestärkt und Vereine sowie Reitschulen konsequent unterstützt werden. Dafür hat die FN zehn verschiedene Maßnahmenpakete ausgearbeitet, die im Losverfahren mehr als 1.000 Sach- oder Sponsoringleistungen an deutsche Vereine mit Reitschulbetrieb beinhalten.

Ende September fand darüber hinaus der erste FN-Schulpferdetag in Warendorf statt. Die FN hatte dafür rund 60 Vereinsvertreter durch das Los nach Warendorf eingeladen. In Warendorf selbst ging es mit Experten wie Martin Plewa dann um wichtige Fragen aus dem Alltag von Vereinen und Reitschulen. Wie finde ich das richtige Schulpferd etwa? Oder wie bilde ich im Schulpferdebetrieb vielseitig aus? Welche Haftungsfragen gilt es zu berücksichtigen?

Carlin Spickhoff, Mitarbeiterin der FN-Abteilung Pferdesportentwicklung und Organisatorin des Schulpferdetages, zog ein positives Fazit: „Unser Ziel war es, den Vereinsvertretern praxisrelevante Informationen und konkrete Hilfestellungen für den Alltag mitzugeben. Die hohe Beteiligung und die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, wie wichtig es ist, unsere Vereine bei diesen Themen zu beraten und zu unterstützen. Schulpferde sind das Herzstück unserer Vereine – und es ist wichtig, dass wir sie gemeinsam im Blick behalten und die Verantwortlichen in ihrer Arbeit stärken.“

Alle Informationen finden Interessierte unter www.100Schulpferdeplus.de.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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