Erster Grand Prix-Sieg für Lord Europe und Leonie Richter in Ankum


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Leonie Richter und Lord Europe, hier 2023 beim Nürnberger Burg-Pokal. (© Stefan Lafrentz)

Erfolgreiches Debüt für den Lord Leatherdale-Sohn und seine Reiterin Leonie Richter: In Annum feiern sie den ersten Grand Prix-Sieg des Rapp-Hengstes.

Leonie Richter hat mit dem neunjährigen Rapp-Hengst Lord Europe den Grand Prix in Ankum gewonnen. Das Paar erreichte 71,733 Prozent und sicherte sich damit den Sieg.

Platz zwei ging an Helen Langehanenberg mit dem elfjährigen Zack-Don Schufro-Sohn Zoom vom Nordrhein-Westfälischen Landgestüt (71,367 Prozent). Dritte wurde Alexa Westendarp mit der Zonik-Argentinus-Tocher Zara K von Ulrich Kasselmann.

Für Lord Europe war dies der erste „richtige“ Grand Prix-Sieg. Der Rappe von Lord Leatherdale-Boston aus der Zucht von Heike und Werner Pleines und im Besitz der Aventur Sport Kft. (Besitzer Zucht: Paul Schockemöhle) wird seit Anfang 2023 von Leonie Richter ausgebildet und vorgestellt. In dem Jahr wurden sie auch Zweite im Nürnberger Burg-Pokal 2023 in der Frankfurter Festhalle. Dort gibt es nun ein Wiedersehen. Denn in Hamburg zogen Lord Europe und Leonie Richter das Ticket für das Finale im Louisdor Preis, das traditionell in Frankfurt ausgetragen wird.

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Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. In ihrer Rolle bei Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten – kritisch hinschauen, Lösungen aufzeigen, Zusammenhänge erklären und den Dialog fördern.

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