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FN begrüßt fünfzehnjährige Sperre für César Parra


Bild vergrößern Die FN begrüßt die Entscheidung im Fall Parra durch die FEI.

Symbolbild FN Die FN begrüßt die Entscheidung im Fall Parra durch die FEI. (© Die FN begrüßt die Entscheidung im Fall Parra durch die FEI.)

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung sieht die Entscheidung der FEI für eine Höchststrafe des Dressurreiters Parra als wichtigstes Signal.

Auch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) begrüßt die Entscheidung des Weltreiterverbands (FEI), den US-amerikanischen Dressurreiter César Parra wegen tierschutzrelevanten Verhaltens für fünfzehn Jahre zu sperren. Grundlage der Entscheidung waren Hinweise auf systematische, nicht pferdegerechte Trainingsmethoden über einen längeren Zeitraum.

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„Die Entscheidung der FEI sendet ein wichtiges Signal: Wer dem Pferdewohl systematisch zuwiderhandelt, muss mit klaren Konsequenzen rechnen. Solche Fälle machen deutlich, wie wichtig eine konsequente Haltung im Umgang mit tierschutzrelevantem Verhalten ist – zum Schutz des Pferdes und zur Glaubwürdigkeit des Sports“, betont Dr. Dennis Peiler, Sportchef der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Auch auf nationaler Ebene plant die FN demzufolge eine Verschärfung ihrer Sanktionsmöglichkeiten. „Wir befinden uns derzeit in einem Umsetzungsprozess mit unseren Verbänden, um unser Regelwerk entsprechend anzupassen. Geplant ist unter anderem, das Strafmaß für besonders schwere Verstöße zu verdoppeln“, so Peiler. Er unterstreicht: „Jeder Fall mit Tierschutzrelevanz ist einer zu viel und muss geahndet werden. Tierschutzverstöße sind kein Kavaliersdelikt, unabhängig von der Person oder dem Bekanntheitsgrad. Gleichzeitig muss jeder Fall individuell geprüft und entsprechend seiner Schwere sanktioniert werden. Pauschale Bewertungen greifen hier zu kurz.“


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. 2022 zog sie nach Coburg/Franken, wo ein großer Naturgarten stets um ihre Aufmerksamkeit buhlt. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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