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Grand-Prix-Sieg für Isabell Werth und Viva Gold in Münster


Bild vergrößern Kurz mit eingeschränkter Sicht als die Goldschleife Viva Gold vors Auge flattert. Isabell Werth sicherte sich den Sieg mit ihr. An der Seite Robert Hönke (l.) vom Turnier der Sieger und Mäzenin Madeleine Winter-Schulze (M.).

Kurz mit eingeschränkter Sicht als die Goldschleife Viva Gold vors Auge flattert. Isabell Werth sicherte sich den Sieg mit ihr. An der Seite Robert Hönke (l.) vom Turnier der Sieger und Mäzenin Madeleine Winter-Schulze (M.). (© Turnier der Sieger/Rea Burkart)

Eigentlich befindet sich Isabell Werth derzeit im Trainingslager für die Dressur-Europameisterschaften nächste Woche. Doch den Start mit Viva Gold beim Turnier der Sieger in Münster wollte sie nicht sausen lassen – ist von Warendorf auch nicht weit. Gelohnt hat sich die Fahrt für sie allemal.

Der Grand Prix macht traditionell den Dressurauftakt beim alljährlichen Turnier der Sieger in Münster. Den ließ sich Isabell Werth nicht entgehen, trotzdem oder weil sie sich aktuell in Warendorf im Trainingslager für die Dressur-Europameisterschaften befindet. Ein kurzer Abstecher also und das mit dem neunjährigen Hengst Viva Gold, der von Vivaldi abstammt und mütterlicherseits ein Enkel ihres Erfolgspferds Weihegold ist.

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74,380 Prozent bewerteten die Richter die Vorstellung des Paares, das erst seit Februar dieses Jahres gemeinsam trainiert. „Er hat sich wahnsinnig gut entwickelt. Ich bin superhappy“, sagte Werth nach ihrem Ritt, bei dem vor allem bei den Piaffen noch Luft nach oben war.

Auf Platz zwei folgte die Britin Susan Pape mit Harmony’s Giulilanta (73,140 Prozent), die eine ausdrucksstarke und konstante Vorstellung zeigte. Dritte wurde die Ostbeverin Bianca Nowag auf Florine OLD mit 72,420 Prozent – Fehler in den Einerwechseln kamen dem Duo teuer zu stehen.

 


Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. In ihrer Rolle bei Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten – kritisch hinschauen, Lösungen aufzeigen, Zusammenhänge erklären und den Dialog fördern.

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