Die zehnte Etappe der Global Champions Tour ist entschieden – und erneut standen nach Cannes Harrie Smolders und Monaco ganz vorn.
„Monaco siegt in Cannes“ war vor gut zwei Monaten ein beliebter Slogan nach dem Sieg der beiden in der Global Champions Tour. Nun kann es zusätzlich heißen „Monaco siegt in Valkenswaard“. Denn auch wenn es sich bei der niederländischen Anlage von Jan Tops nicht um die direkte Nachbarschaft handelt, war die Leistung des mittlerweile 17 Jahre alten Holsteiner Cassini II-Sohns Monaco umso beeindruckender.
„Er ist in der Form seines Lebens. Je älter er wird, desto besser wird er, und ich bin so dankbar, ihn in meinem Stall zu haben. Und ich bin ebenso dankbar für mein Team, dankbar für seine Besitzer. Monaco ist ein einmaliges Pferd“, erklärte der Niederländer Smolders nach seinem umjubelten Sieg in Valkenswaard. Dort war er im Stechen einzig gegen Nicola Philippaers aus Belgien angetreten, der jüngst in A Coruna Team-Gold gewann und seine dortige Siegerin Katanga v/h Dingeshof gesattelt hatte.
Platz fünf für Kukuk
Doch im Stechen unterliefen der 15 Jahre alten belgischen Cardento-Tochter zwei Abwürfe, sodass der Weg für Smolders und Monaco frei war, die mit einer weiteren Nullrunde überzeugten. „Harrie und Monaco sind eines der besten Paare der Welt – wir haben es versucht, aber im Stechen hatten wir die Fehler in der Zweifachen. Ich bin jedoch sehr zufrieden mit ihrem Springen und freue mich sehr über den zweiten Platz. Die Atmosphäre hier in Valkenswaard ist fantastisch, und ich liebe es, hier anzutreten.“
Platz drei ging mit der schnellsten Runde mit vier Fehlerpunkten ebenfalls nach Belgien an Philippaerts Teamkollegen Gilles Thomas und der erst neunjährigen Qalista. Er hatte am Freitag mit seinem Team Prague Lions bereits die Global Champions League gewonnen.
Platz fünf holte sich als bester Deutscher Olympiasieger Christian Kukuk auf dem elfjährigen Württemberger Cepano Baloubet. In der Gesamtwertung führt derzeit Gilles Thomas vor dem Dänen Andreas Schou, der in Valkenswaard Vierter wurde, und Christian Kukuk.
Das komplette Ergebnis gibt es hier.