Nach Ankum gab es in Oldenburg einen weiteren Sieg für Leonie Richter und den Lord Leatherdale-Nachkommen Lord Europe.
Der Kurz Grand Prix am Sonntag brachte die Entscheidung bei den Derby Stars von Morgen in Oldenburg. Am Ende setzte sich Leonie Richter mit dem neunjährigen, im Rheinland gezogenen Lord Leatherdale-Nachkommen Lord Europe knapp durch. Die beiden hatten vor kurzem erst in Ankum ihren ersten Grand Prix gewonnen.
Der Rappe wird seit 2023 von Leonie Richter ausgebildet, die auch weiterhin in seinem Sattel sitzen wird. Die beiden hatten 2023 Platz zwei im Nürnberger Burg-Pokal belegt und sind in diesem Jahr schon für das Finale des Louisdor-Preises qualifiziert.
In Oldenburg wurde das Halbfinale Nord ausgetragen, welches über die ersten Teilnehmer für das Finale beim Agravis-Cup 2026 in Münster entschied. Christoph Hess geriet beim Sieger ins Schwärmen: „Er ist ein motiviertes Pferd. Elastisch, ohne Schwächen, reagiert auf die dezenten, effektiven und gefühlvollen Hilfestellungen – das alles dank einer tollen Ausbilderin.“
Leonie Richter freute sich über die 75,791 Prozent und den Sieg. „Lord Europe ist ein unglaubliches Pferd, kraftvoll in den Grundgangarten und kommt immer mehr im Viereck an.“
Hinter ihr platzierte sich Helen Langehanenberg mit dem zehnjährigen Danciano-Sohn Danny Cool mit 75,512 Prozent. „Ja, er ist wirklich so cool, wie es aussieht. Auch wenn er früher ein Angsthase war. Heute setzt er sich fast zu den Gästen an den Tisch. Für mich war das ein wirklich schönes Gefühl heute. Ich mag ihn unfassbar gerne. Aber ich weiß schon, dass unser Weg noch lang ist“, betonte Langenhanenberg. Auf Platz drei ritten Anna Schölermann und ihr zehnjähriger westfälischer Sir Heinrich-Sohn Superstar mit 73,139 Prozent.
Das komplette Ergebnis gibt es hier.

