Nationenpreis-Serie: Deutschland dabei – Schweden verpasst Qualifikation


Bild vergrößern Die Briten sind als Titelverteidiger direkt für die nächste Nationenpreis-Serie qualifiziert.

Die Briten sind als Titelverteidiger direkt für die nächste Nationenpreis-Serie qualifiziert. (© FEI/Leanjo de Koster)

Der Weltreiterverband hat die Nationen bekanntgegeben, die in der League of Nations teilnehmen dürfen. Deutschland ist dabei, Brasilien feiert sein Comeback in dieser Springsport-Serie und Schweden fällt erstmals aus.

Die FEI hat die zehn Nationen bestätigt, die 2026 in der dritten Auflage der League of Nations im Springsport antreten dürfen. Die qualifizierten Nationen: USA, Belgien, Irland, Deutschland, Frankreich, Niederlande, Italien, Schweiz sowie Titelverteidiger Großbritannien. Brasilien belegt Rang zehn der maßgeblichen Qualifikationsrangliste und löst Schweden ab.

Modus und Grundlage der Qualifikation

Die FEI nutzt für die League of Nations eine Qualifikationsrangliste, die auf der Weltrangliste nach Abschluss des vorherigen Finals basiert. Gewertet werden die kombinierten Punkte der sechs besten Reiter pro Nation, darunter mindestens ein U25-Reiter. Deutschland liegt dort auf Rang vier hinter USA, Belgien und Irland und ganz knapp vor Frankreich.

Vier Etappen sind für die Nationenpreisserie vorgesehen: Abu Dhabi (UAE), Ocala (USA), Rotterdam (NED) und St. Tropez–Gassin (FRA). Die acht bestplatzierten Teams nach den den Qualifikationen erreichen das Finale in Barcelona.

 


Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. In ihrer Rolle bei Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten – kritisch hinschauen, Lösungen aufzeigen, Zusammenhänge erklären und den Dialog fördern.

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