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Neues Auktionsformat in Verden erfolgreich


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Preisspitze Vision v. Vitalis/Werther. Foto: Hannoveraner Verband (© Hannoveraner Verband)

In Verden wurde erstmals eine Auktion für größtenteils bereits im Viereck erfolgreiche Dresssurpferde abgehalten. Ein Format, das gewünscht und am Wochenende sehr gut angenommen wurde.

Verden/GER – Erstmals versteigerte der Hannoveraner Verband im Rahmen einer Verdener Auktion Dressurpferde zum sofortigen Turniereinsatz. 20 Pferde, die zum größten Teil bereits Erfolge im Viereck vorweisen konnten, gehörten zur Kollektion der Verdener Auktion mit Titel ‚High Level‘. Preisspitze war schlussendlich Vision, der für stolze 123.000 Euro den Zuschlag erhielt.

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„Es ist ein Format, das von den Kunden gewünscht und gut angenommen wurde“, erklärte Auktionator Bernd Hickert. Die Dressurpferde im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren wurden mit ihren Ausbildern vor Ort präsentiert. Je nach Ausbildungsstand und Qualität wurden unterschiedliche Anfangsgebote festgesetzt. Gleich die Kopfnummer 1 stieß auf das größte Interesse und am Ende bildete Vision die Preisspitze. Der neun Jahre alte Vitalis/Werther-Sohn – aus der Zucht von Ludger Emke, ausgestellt von der Rhenania Pferde GmbH – war 2022 Siebter beim Bundeschampionat. Im vergangenen Jahr erzielte der Fuchs mit Ann-Christin Wienkamp seinen ersten Sieg auf S-Niveau.

Der zweithöchste Zuschlag erfolgte beim 2018 geborenen Fincenzo, einem Sohn des For Dance aus einer Destano-Mutter aus der Zucht von Kurt Bolte. Julia Bolte stellte Fincenzo in den vergangenen beiden Jahren bis Dressurpferdeprüfungen der Klasse M erfolgreich vor. Er brachte bei der Auktion 115.000 Euro. Nun wird er wie die Preisspitze in der Nähe von Hamburg sein neues Zuhause finden.

Der Nettoumsatz für die 20 Pferde der Verdener Auktion übersprang die Eine-Million-Euro-Marke. Er lag bei insgesamt 1.132.000 Euro.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. 2022 zog sie nach Coburg/Franken, wo ein großer Naturgarten stets um ihre Aufmerksamkeit buhlt. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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