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Neues Pferd für Ingrid Klimke: Die Vielseitigkeitsstute Kallista


Bild vergrößern Ingrid Klimke und Kallista bei ihrem ersten gemeinsamen Turnier in Maasbergen.

Ingrid Klimke und Kallista bei ihrem ersten gemeinsamen Turnier in Maasbergen. (© )

Mannschafts-Olympiasiegerin Ingrid Klimke hat ein neues Talent für die Vielseitigkeit im Stall: Kallista. Wer sie auf die Fuchsstute aufmerksam machte – und wie der erste gemeinsame Turnierstart verlief.

Ingrid Klimke hat ein vielversprechendes neues Buschtalent: Die neunjährige Fuchsstute Kallista wurde in Belgien bei Marc Rigouts geboren. Ihr Vater ist Chatman, ihre Mutter die Vollblutstute Bocca xx, die wiederum vom Derbysieger Laveron abstammt. „Kallista sieht aus wie eine Vollblutstute, hat unheimlich viel Charme und richtig viel Go“, sagt Ingrid Klimke.

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Zu verdanken hat sie die Stute den früheren Besitzern ihres Dressurfuchses Firlefranz, Joan Johnston und Joanna Crilly. Nun also erneut ein Fuchs. „Sie haben kurzfristig zugesagt, um mich künftig auch im Vielseitigkeitssport zu unterstützen.“

Ingrid Klimkes Kallista bestand den „Hans-Test“

Aufmerksam geworden ist Klimke durch Sandra Auffarth, die Kallista in ihrem Stall hatte. „Sie meinte: ‚Ich habe genau das richtige Pferd für dich – du wirst dich sofort wohl auf ihr fühlen.‘ Und genauso war es auch.“ Auch den „Hans-Test“ bestand die Stute: Bei jedem potenziellen neuen Vielseitigkeitspferd holt sich Klimke den Rat und die Einschätzung des ehemaligen Bundestrainers Hans Melzer. Nach den ersten Geländesprüngen gab es von ihm ein klares „Daumen hoch“.

Seit knapp drei Wochen steht Kallista nun in Münster. Am vergangenen Wochenende ging Klimke mit ihr erstmals auf einem Turnier an den Start. In Maarsbergen (NED) erzielte sie in der Dressur der Zwei-Sterne-Prüfung 28,4 Punkte. Im Gelände kamen Zeitfehler hinzu, im Parcours zwei Hindernisfehler.

In den internationalen Sport eingeführt wurde Kallista zunächst von der Belgierin Kristien Both, anschließend übernahm die Niederländerin Renske Kroeze. In den vergangenen zwei Jahren bildete Sven Lux, Chefbereiter bei Michael Jung, die Stute weiter aus und stellte sie bis Drei-Sterne-Niveau vor.


Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. Als Chefredakteurin von Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten: kritisch hinsehen, Lösungen beleuchten, Kontext liefern – und den Dialog fördern.

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1 Kommentar
  1. Stephanie Ottosays:

    Ingrid Klimke ist Team ! Olympia Siegerin! Nicht Einzel! Das ist ein Unterschied! Sie hat nur einen Einzeltitel und das ist der des Europameisters!


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