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Para-EM: Gold für Regine Mispelkamp und Heidemarie Dresing


Bild vergrößern Zum dritten Mal Gold gab es für Heidemarie Dresing in der Kür in Ermelo.

Zum dritten Mal Gold gab es für Heidemarie Dresing in der Kür in Ermelo. (© FEI/Leanjo de Koster)

Noch zweimal Gold gab es am Sonntag für Regine Mispelkamp und Heidemarie Dresing bei den Para-Europameisterschaften in Ermelo.

Auch der Kür-Sonntag verlief hocherfolgreich für die deutschen Para-Dressurreiterinnen. Es gab erneut zweimal Gold – wie schon im Einzel für Heidemarie Dresing mit Poesie in Grade II und Regine Mispelkamp mit Pramwaldhof’s Bayala in Grade V.

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„Sie ist einfach ein Traumpferd“, schwärmte Heidemarie Dresing über ihre zehnjährige Oldenburger Stute von Fürstenball. „Wir haben nochmal alles gegeben. Es war ein Traum von mir, mal 80 Prozent zu reiten, ich hatte schon oft 79, das ist schon toll, dass es alles so geklappt hat. Und dann gestern auch Mannschafts-Gold, das war schon eine Überraschung!“ Zu den Klängen von Edith Piaffs „Paris“ zeigten die beiden eine fehlerfreie Kür mit 80,934 Prozent. „Wir waren ein ganz kleines bisschen hinter der Musik, aber das war nicht weiter schlimm. Wir haben drei Goldmedaillen, besser geht es nicht. Da müssen wir eigentlich nicht über kleine Fehler reden!“

Silber und Bronze ging wie schon in der Einzelwertung von Grade II wieder an die Dänin Katrine Kristensen mit Goerklintgaards Quater (78,374 Prozent) und an die Britin Jemima Green mit dem Oldenburger Fantabulous (76,307 Prozent).

Erfolge mit Nachwuchspferden

Regine Mispelkamp und Pramwaldhofs Bayala sicherten sich ihre dritten Goldmedaille.

Regine Mispelkamp und Pramwaldhofs Bayala sicherten sich ihre dritten Goldmedaille. (© S. Lafrentz)

Regine Mispelkamp und ihre zehnjährige Oldenburger Stute Pramwaldhof’s Bayala von Barrosso waren ebenfalls nicht zu schlagen.  77,700 Prozent bedeuteten den Sieg vor der Niederländerin Britney de Jong mit Caramba N.O.P. (76,490 Prozent) und der Schwedin Lena Malmström mit Fabulous Fidelie (75.615 Prozent). Wieder knapp an einer Medaille vorbei schlitterte Isabell Nowak mit Siracusa OLD (74.055 Prozent). Ein kleines Missverständnis sorgte für Platz vier.

„Ich bin unglaublich stolz auf meine junge Stute! Das hatte ich so nicht erwartet. Wir haben tatsächlich dreimal Gold gewonnen. Wahnsinn!“, so Mispelkamp, die wie Dresing ihr Nachwuchspferd gesattelt hatte.

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Melanie Wienand und ihr Hannoveraner Lemon’s Loverboy konnten sich noch einmal steigern. Platz sechs in der Kür in Grade III war ihr bestes Einzelergebnis. Gold ging in Grade III an die Favoritin Rixt van der Horst mit Eisma’s Royal Fonq N.O.P.

„Das ist eine Bilanz, was soll ich dazu sagen, besser geht es nicht!“, freute sich Bundestrainerin Silke Fütterer-Sommer. „Wir hatten uns schon die ein oder andere Einzel-Medaille erhofft, aber das hier ist unglaublich.“

Alle Ergebnisse aus Ermelo gibt es hier.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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