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Persönliche Bestleistung für Ingrid Klimke und Vayron in Hamburg


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Al Shiraàa Deutsches Spring- und Dressur-Derby 2025 am 29.05.25 in Hamburg, Thomas Hellmann, 418Vayron NRWKlimke, Ingrid (© Thomas Hellmann)

Erstmals gibt es im Rahmen des Deutschen Spring- und Dressur-Derbys eine Fünf-Sterne-Tour im großen Viereck zu sehen. Reitmeisterin Ingrid Klimke hatte dabei eine ganz klare Strategie mit ihrem Riesen Vayron.

„Fehlerfrei, du bist dabei“ – das war das Motto, mit dem Reitmeisterin Ingrid Klimke heute ins Dressurviereck im Hamburger Jenischpark ritt. Mit 74,500 Prozent sicherte sie sich den Sieg im Grand Prix vor der Schwedin Sofie Lexner auf der zwölfjährigen Stute Inoraline W (72,413 Prozent) und Isabell Werth auf dem zehnjährigen Special Blend (70,870 Prozent).

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Auf dem Turnier in der Kennenlern-Phase

Die erstmals ausgerichtete Fünf-Sterne-Tour im Rahmen des Deutschen Spring- und Dressur-Derbys stand ursprünglich nicht auf ihrem Plan mit Vayron, der seit Oktober in ihrem Münsteraner Stall steht. Doch in zwei Wochen stehen die Deutschen Meisterschaften in Balve an – und da wollte sie noch einmal mit dem Vitalis-Sohn Turnierluft schnuppern. Zu Hause im Training seien die beiden schon gut zusammengewachsen, auf dem Turnier haben sie jedoch noch nicht allzu viel gemeinsame Erfahrung sammeln können.
Nach dem heutigen Ritt zeigte sich die Münsteranerin zuversichtlich, dass sie nun mit Vayron auf einem guten Weg sei. „Er war von Anfang an unheimlich gelassen und war die ganze Zeit bei mir. Ich muss immer noch in ihn hineinhorchen und ihn im Viereck besser kennenlernen, deshalb bin ich richtig froh, dass es heute so gut war.“ Gewiss auch zur Freude der Besitzer, dem Ehepaar Spiekermann, das seinen Schützling in Hamburg aufmerksam verfolgte.

Werths Rückkehr auf den Derbyplatz

Für sie wie für die zweitplatzierte Schwedin war es der erste Hamburg-Start in der Reiterkarriere. Bei der drittplatzierten Isabell Werth liegt der letzte Derby-Ausflug nun auch schon 17 Jahre zurück . In diesem Jahr ist sie mit drei Pferden angereist – darunter der zehnjährige Sezuan-Blue-Hors-Hotline-Nachkomme Special Blend aus der Zucht von Hannelore Weber und im Besitz von Helgstrand Dressage. Für den Rappen war es der vierte Grand Prix, er habe sich sehr bemüht und sei im Viereck sehr konzentriert gewesen, so Werth. „Ich bin mit ihm sehr zufrieden, mit mir weniger, ich habe heute die Galopp-Tour nicht so toll geritten. Die Wechselfehler sind definitiv mehr mir zuzuschreiben.“
Ingrid Klimke und Isabell Werth starten am Samstag im Grand Prix Special der Fünf-Sterne-Tour, Sofie Lexner in der Kür.

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Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. Als Chefredakteurin von Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten: kritisch hinsehen, Lösungen beleuchten, Kontext liefern – und den Dialog fördern.

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