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Philipp Weishaupt verabschiedet Erfolgspferd Coby in den Ruhestand


Bild vergrößern Sechs Jahre lang waren Philipp Weishaupt und Coby im internationalen Springsport erfolgreich unterwegs.

Sechs Jahre lang waren Philipp Weishaupt und Coby im internationalen Springsport erfolgreich unterwegs. WEISHAUPT Philipp (GER), Coby CSI5* - Championat of Hamburg Preis der "Deutsche Vermögensberatung AG – DVAG" - Int. jumping competition with jump-off Qualification for the Grand Prix Hamburg, Jenischpark, Derby Park Klein Flottbek 09. May 2024 © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz (© Stefan Lafrentz)

Mit dem Hannoveraner Wallach war Springreiter Philipp Weishaupt über sechs Jahre erfolgreich bis Fünf-Sterne-Niveau unterwegs – von nun an wird Coby seine Lebensjahre auf der Koppel bei seiner Besitzerin verbringen.

Coby, der langjährige Sportpartner von Springreiter Philipp Weishaupt, geht in Rente. Seine Besitzerin Alice Lawaetz wird den 15 Jahre alten Hannoveraner Wallach zu sich in die USA holen. Vorher stand noch eine Abschiedsfeier mit dem Team Beerbaum in Riesenbeck auf dem Programm.

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„Ich habe Coby viele Erfolge zu verdanken“, so Philipp Weishaupt. „Er ist nicht nur ein außergewöhnliches Sportpferd, sondern auch ein besonderer Charakter, der uns allen ans Herz gewachsen ist. Ich freue mich sehr, dass Alice mir ermöglicht hat, dass Coby seine gesamte internationale sportliche Karriere bei mir verbringen durfte und er nun seinen wohlverdienten Ruhestand bei ihr genießen kann.“

Über den Hannoveraner Coby

Der Hannoveraner Sohn von Contagio-Escudo kam im Juni 2010 bei Jürgen Geffken zur Welt. Seine ersten internationalen Starts in der Youngster Tour absolvierte er unter Boris Kapp. Er bildete Coby weiter aus, bestritt mit ihm Anfang 2019 erste Vier-Sterne-Prüfungen. Im Sommer 2019 wechselte Coby in den Stall Beerbaum nach Riesenbeck – von da an bis heute saß Philipp Weishaupt im Sattel des Braunen und Lisa Fundis kümmerte sich abseits des Sports um sein Wohlergehen. Siege und Platzierungen in Großen Preisen und Weltcup-Prüfungen bis Fünf-Sterne-Niveau erzielten sie – Coby brachte es in seiner sportlichen Karriere auf eine Gewinnsumme von 2,27 Millionen Euro.

 


Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. In ihrer Rolle bei Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten – kritisch hinschauen, Lösungen aufzeigen, Zusammenhänge erklären und den Dialog fördern.

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