Vor der prachtvollen Kulisse des Schlosses in Wiesbaden Biebrich, sicherten sich Benjamin Werndl und Quick Decision den Sieg vor Tobias Nabben und Forster.
Es ist eine atemberaubende Kulisse, die sich den Dressurreitern direkt vor dem Schloss in Wiesbaden-Biebrich bietet. Und sie beflügelt so manches Paar. Dies galt wohl auch für den eher unbekannten Tobias Nabben, der mit seinem zehnjährigen Hannoveraner Finest-Sohn Forster über sich hinauswuchs. Mit 71,340 Prozent und dem zweiten Platz sicherten sich die beiden den Finalplatz für das Finale Louisdor-Preis in der Frankfurter Festhalle. Nur ein Paar war mit 72,298 Prozent noch besser: Benjamin Werndl mit seinem neunjährigen ebenfalls in Hannover gezüchteten Quaterhall-Sohn Quick Decision.
„Ich bin so stolz auf die Entwicklung von Quick. Es war wirklich ein richtig tolles und erfolgreiches Wochenende für uns!“, betonte der Dressurreiter aus Aubenhausen.
Die Kür unter Flutlicht ging am Sonntagabend gleich doppelt in die Schweiz. Jessica Neuhauser gewann mit dem dänischen Hengst Rockson, Sohn des Blue Hors Rockefeller, mit 76,925 Prozent. Auf Platz zwei folgte Delia Eggenberger mit dem 15 Jahre alten Wallach Fairtrade aus der westfälischen Zucht. Bestes deutsches Paar waren Nadine Plaster und die zehnjährige westfälische Stute Shiva NRW als Vierte.
Den Grand Prix der Special-Tour gewann João Pedro Moreira aus Portugal mit dem zehnjährigen Hengst Drosa Fürst Kennedy OLD mit 70,761 Prozent vor Dorothee Schneider und dem 15 Jahre alten Württemberger First Romance (69,891 Prozent).
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