Robert Murphy und Hulde G gewinnen Großen Preis in Salzburg


Bild vergrößern Robert Murphy aus Großbritannien und Hulde ritten auf Platz eins im Großen Preis.

Robert Murphy aus Großbritannien und Hulde ritten auf Platz eins im Großen Preis. (© Oneklickphoto/Amadeus Horse Indoors)

Der Brite Robert Murphy ließ mit seiner Vigo d´Arsouilles-Tochter Hulde im Großen Preis von Salzburg der Konkurrenz keine Chance.

Nur vier Paare hatten beim Großen Preis von Salzburg zum Abschluss des Turniers Amadeus Horse Indoors das Stechen erreicht. Nicht dabei waren Sophie Hinners und die erst neunjährige Zangersheider Stute Kaleni Jo von Kennan. Die beiden hatten im Umlauf einen Abwurf hinnehmen müssen, kamen aber dennoch auf den achten Platz. Als beste Amazone durfte sie sich über ein Collier des Sponsors als Ehrenpreis freuen.

Direkt dahinter platzierte sich Jens Wawrauschek mit der zehnjährigen DSP-Stute Mava. Diese beiden hatten schon im Championat gut mitgehalten und waren auf Platz sieben das beste deutsche Paar beim Sieg des Italieners Emanuele Gaudiano und Chalou’s Love PS gewesen.

Robert Murphy am schnellsten bei Premiere

Nun im Großen Preis hatte eine spannende Gruppe im Stechen zusammengefunden: Robert Murphy aus Großbritannien ritt in Salzburg seinen ersten Großen Preis auf Vier-Sterne-Niveau. Der 25-Jährige konnte sich jedoch auf die erfahrene 13 Jahre alte Stute Hulde verlassen, die ihn blitzschnell und am Ende siegreich über die Hindernisse trug.

„Ich war mit der Stute bereits im letzten Jahr in Salzburg. Aber das ist heute unser erster gemeinsamer Grand Prix-Sieg auf Vier-Sterne-Niveau. Es ist schon eine spezielle Atmosphäre hier, Hulde G ist die Tage fantastisch gesprungen und war in Top-Form. Das ist natürlich ein tolles Saison-Finish für uns und ich möchte mich auch bei der Turnierorganisation für die guten Bedingungen bedanken“, erklärte der Brite freudig.

Auf Rang zwei reihte sich der mehrfache Europameisterschaftsteilnehmer aus Ungarn, Tamás Mráz mit seinem Top Pferd Viva Cent, einen 12-jährigen Sohn des Vivant, ein. Platz drei ging an Ronny Healy aus Südafrika. Mit seinem zwölfjährigen Wallach Conret’s Mandarino blieb er ebenfalls fehlerfrei. Der vierte Starter im Stechen, Michael Greeve aus den Niederlanden war mit Commissar Pezi unterwegs, den zuvor schon Martin Fuchs unter dem Sattel hatte. Mit einem Abwurf kamen die beiden auf den vierten Platz.

Das komplette Ergebnis des Großen Preises gibt es hier.


Alexandra Koch Freie Journalistin
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Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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