Mit einigen Überraschungen endete das Viertelfinale des Global Champions League Super Cups. Siegreich waren die Rome Gladiators.
Für die Mitfavoriten und Titelverteidiger Stockholm Hearts mit den Philippaerts-Brüdern endete das Global Champions League Super Cup Viertelfinale in Prag mit einer herben Enttäuschung. Sie wurden nur Elfte und haben damit keine Chance mehr auf das Finale. Auch das zweite Team von Iron Dames-Chefin Deborah Mayer, die Monaco Comets um Jörne Sprehe, wird im heutigen Halbfinale zusehen müssen. Ebenso ergeht es dem Team Mexico Amigos (mit Emelie Conter) und den Istanbul Warriors (mit Henrik von Eckermann, Simon Delestre und Abdel Said).
Insbesondere der letzte Platz der Istanbul Warriors sorgte für Diskussionen. Simon Delestre wurde nach einer fehlerfreien Runde nachträglich disqualifiziert. Grund dafür war, dass sich der Riemen seines Helms vier Sprünge vor dem Ende des Parcours geöffnet hatte. Eine umstrittene Entscheidung, da die Richter den Vorfall nicht beanstandeten. Nachträglich hatte ein anderes Team dies beanstandet, obgleich der geöffnete Riemen keinen Einfluss auf den Ritt von Delestre bzw. die Sicherheit des Pferdes gehabt haben dürfte.
Es wurde also ordentlich vorsortiert beim hochdotierten Finale. Erst am Freitag steigen dann Valkenswaard United, die Cannes Stars, die Shanghai Swans sowie Riesenbeck International ein, die das Glück der Vorqualifikation fürs Halbfinale genießen konnten.
Sieg für die Rome Gladiators
Als Sieger im Viertelfinale gingen die Rome Gladiators hervor. Emanuele Gaudiano und dem elfjährigen Cornet Obolensky-Sohn Esteban de Hus, Yuri Mansur und der zehnjährige Elano de Laurbry Z sowie Schlussreiter Peder Fredricson mit dem Vigo d´Arsouilles Sohn SV Vroom de la Pomme Z lieferten allesamt eine fehlerfreie Runde ab. Zeitlich waren sie geringfügig schneller als die zweitplatzierten Prague Lions, denen dieses Kunststück unter dem Jubel des Publikums ebenfalls gelang.
Hier ritten Fernando Martinez Sommer mit dem 13 Jahre alten Wallach High Five, Pieter Devos mit der Cornet Obolensky-Tochter Casual Dv Z und Thiebeau Spits mit Impress-K van´t Kattenheye Z. Platz drei ging an das Team der St. Tropez Pirates um Thibault Philippaerts mit vier Punkten. Platz vier holten die Basel Cosmopolitans um Andreas Schou. Dies freute auch Jana Wargers, die ihr Team reiterlich aufgrund einer Verletzung nicht unterstützen konnte.
Fünfter wurden die Scandianavian Vikings mit Jur Vrieling vor den Doha Falcons um Jerome Guery, Madrid in Motion um Eduardo Alvarez Aznar und New York Empire um Scott Brash.
Das komplette Ergebnis gibt es hier.
