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Schweizer Olympiareiter Pius Schwizer in finanziellen Schwierigkeiten


Bild vergrößern Auf der Anlage von Pius Schwizer kam es zu einem Polizeieinsatz (Archivbild).

Auf der Anlage von Pius Schwizer kam es zu einem Polizeieinsatz (Archivbild). (© S. Lafrentz)

Wie mehrere Schweizer Medien übereinstimmend berichten, wurden am Freitag mehrere Pferde von den Behörden vom Hof abgeholt.

Wie unter anderem die Schweizer Tageszeitung „Blick“ berichtet, wurden am Freitag bei Springreiter Pius Schwizer mehrere Pferde auf seinem Hof beschlagnahmt und abgeholt.

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Schwizer ist seit vielen Jahren im Top-Sport unterwegs. 2008 gewann er mit dem Schweizer Team Bronze bei den Olympischen Spielen. 2009 war er Europameister mit dem Team. Seine Partner dabei waren die unvergessenen Nobless M und Ulyssee. Im Jahr 2010 führte der Schweizer mehrere Monate die Weltrangliste an. 2012 startete er mit Carlina ein weiteres Mal bei den Olympischen Spielen. In den vergangenen Jahren wurde es etwas ruhiger, doch dank dem mittlerweile 16 Jahre alten französischen Hengst Vancouver de Lanlore konnte Schwizer noch einmal in die absolute Weltspitze reiten und an den Olympischen Spielen 2024 für die Schweiz teilnehmen.

Nun scheint es jedoch zu einem Karriere-Tiefpunkt zu kommen. Schwizer steckt anscheinend schon länger in finanziellen Schwierigkeiten. Laut Augenzeugen wurden nun fünf oder sechs Pferde vom Hof des Springreiters in Oensingen abtransportiert. Die Polizei war bei dem Einsatz auf der Anlage des 63-Jährigen vor Ort. Laut „Blick“ soll Schwizer hohe Schulden haben, die zu dem Einsatz geführt haben könnten. Er selbst soll sich dahingehend geäußert haben, dass er die Schulden komplett begleichen würde, aber dies einige Zeit in Anspruch nähme. Pius Schwizer war wärend des Polizeieinsatzes bei einem Turnier und somit nicht vor Ort.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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