Zur Nationenpreis-Serie der FEI gehört St. Gallen seit diesem Jahr nicht mehr. Dennoch ist und bleibt der Nationenpreis dort ein Hochkaräter. Einer, den jeder gewinnen möchte. Dementsprechend war ein illustres Starterfeld unterwegs, auch aus Deutschland, das mit Sophie Hinners, Richard Vogel, Marcus Ehning und Hansi Dreher antrat. Am Ende standen sieben Nullrunden zu Buche. Besser war kein anderes Team. Wie hätte das auch sein können, denn die Bilanz war abzüglich der zwölf Punkte von Hansi Dreher und Elysium makellos.
Sieben Mal Null
Besonders freute sich zusammen die beiden Lebensgefährten Sophie Hinners und Richard Vogel. Er war mit seinem Top-Pferd United Touch Schlussreiter und brachte die Null nach Hause. Sie ritt mit Iron Dames Combella eine elfjährige Stute, die unter Hinners noch eher unbekannt ist. Iron Dames Chefin Deborah Mayer hat sie für Hinners gesichert. Die beiden jubelten ebenso über die Doppelnull wie Marcus Ehning, der seinen zwölfjährigen Holsteiner Coolio sicher als Startreiter über beide Parcours steuerte.
Platz zwei für Belgien
Hinter Deutschland platzierte sich Belgien als Zweiter mit nur vier zählenden Punkten. Ausgerechnet Schlussreiterin Emilie Conter war mit Portabella van de Fruitkorf dieses Missgeschick passiert. Für die Spannung im Springen war dadurch gesorgt, denn eben bis zu diesem letzten Paar lagen die Belgier und Deutschland gleichauf. Platz drei ging an das Gastgeber-Team aus der Schweiz mit zwölf Punkten.
Das komplette Ergebnis des Nationenpreises gibt es hier.