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Simon Delestre gewinnt Rolex Grand Prix mit Cayman Jolly Jumper


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Sieger im Rolex Grand Prix: Simon Delestre und Cayman Jolly Jumper. Foto: Stefan Lafrentz (© S. Lafrentz)

Am Ende gewann den Rolex Grand Prix ein Paar, das es im Stechen betont langsam angehen lassen konnte: Simon Delestre und Cayman Jolly Jumper.

’s Hertogenbosch/NED – In der Brabanthalle in ’s Hertogenbosch ging es an diesem Nachmittag ziemlich langsam zu. Zumindest beim Sieger Simon Delestre. Denn er konnte sich im Stechen, das nur drei Teilnehmer insgesamt zählte, alle Zeit der Welt lassen. Nur keinen Abwurf durften die beiden fabrizieren.

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Toll springende Zweite: Scott Brash und Hello Lady Chadora. Foto: Stefan Lafrentz (© S. Lafrentz)

Vor ihnen hatten der Brasilianer Yuri Mansur mit der zwölfjährigen Chacco-Blue-Tochter Miss Blue-Saint Blue Farm ebenso gepatzt wie der Brite Scott Brash mit Hello Chadora Lady. Beide kamen mit einem Abwurf aus dem Parcours. So war es am Franzosen Delestre mit seinem dreizehn Jahre alten französischen Hickstead-Sohn Cayman Jolly Jumper die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Gelassen und präzise galoppierten sie durch den Parcours und ließen sich zu den umjubelten Siegern des Rolex Grand Prix küren. 330.000 Euro gab es dafür und die Möglichkeit, als Grand Slam Sieger ein Bonuspreisgeld einzuheimsen.

Platz drei geht nach Brasilien an Miss Blue-Saint Blue Farm und Yuri Mansur. Foto: Stefan Lafrentz (© S. Lafrentz)

Den deutschen Hoffnungsträgern gelang kein Sprung in die Platzierung. Richard Vogel und United Touch belegten mit zwei Abwürfen den 18. Platz. Daniel Deußer und Gangster V/h Noddevelt wurden 22. Hans-Dieter Dreher und Elysium 24. und Katrin Eckermann mit Iron Dames Dialou Blue PS 26. Marcus Ehning hatte mit Coolio ebenso aufgegeben wie Weltmeister Henrik von Eckermann mit Iliana, der Schweizer Martin Fuchs mit Leone Jei oder Maikel van der Vleuten mit Beuaville.

Im Audi Preis über 1,50 Meter holte sich Daniel Deußer mit dem Tobago Z-Sohn Otello de Guldenboom den Sieg vor Hansi Dreher und Vestmalle des Cotis.

Alle Ergebnisse vom Dutch Masters gibt es hier.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. 2022 zog sie nach Coburg/Franken, wo ein großer Naturgarten stets um ihre Aufmerksamkeit buhlt. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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