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Vielseitigkeitsreiter und Züchter Roland Harting ist tot


Bild vergrößern Roland Harting ist im Alter von nur 54 Jahren verstorben.

Roland Harting ist im Alter von nur 54 Jahren verstorben. (© privat)

Die Reitsportszene trägt Trauer: Mit Roland Harting verstarb im Alter von nur 54 ein passionierter Vielseitigkeitsreiter und Züchter.

Roland Harting verstarb bereits am 7. September nach langer schwerer Krankheit. Er hinterlässt Ehefrau Alexandra  Harting und seine Söhne, Valentin und Konstantin. Insbesondere Konstantin Harting ist im Vielseitigkeitssattel hocherfolgreich, nahm zweimal an Nachwuchschampionaten teil. Sein Vater war auc sein Trainer.

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Der aktive Vielseitigkeitsreiter und Züchter aus Königswinter im Rheinland war zehn Jahre außerdem in der Teamleitung der deutschen Equipen bei den Europameisterschaften der Ländlichen Reiter tätig. Zwei Mal gehörte er selbst mit seinem Lancer II-Sohn Lux zum deutschen Aufgebot bei den EM der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter; 2013 gewann er Gold mit dem Team.

2015 übernahm war er gemeinsam mit Roger Böckmann Kopf und Herz dieses ältesten Europachampionats. „Ich weiß noch, dass ich ihn damals nicht lange überreden musste, das Amt anzunehmen. Roland war ein echter Teamplayer, der durch seine herzensgute, positive und motivierende Art immer für gute Stimmung gesorgt hat. Dabei wird er allen nicht nur als guter Trainer und Coach, sondern auch als begeisterter Saxophonspieler in ewiger Erinnerung bleiben“, erklärte Roger Böckmann.

Ehrenamtlich engagiert war Roland Harting zudem im Rheinisch-Westfälischen-Schleppjagdverein. Als Initiator und treibende Kraft des „RWS Cross-Country Day“ gelang es ihm, den Vielseitigkeitssport mit den Traditionen der Jagdreiterei zu verbinden.

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Wir sprechen Roland Hartings Familie und Freunden unser tiefstes Mitgefühl aus. Er wird uns immer in bester Erinnerung bleiben.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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