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Willem Greve gewinnt Best of Champions beim Dutch Masters


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Willem Greve und Hadewyn van't Ravennest beim Dutch Masters Pferdewechsel. Foto: Stefan Lafrentz (© S. Lafrentz)

Das diesjährige Dutch Masters feierte mit einer Prüfung mit Pferdewechsel einen spektakulären Auftakt, welchen Lokalmatador Willem Greve für sich entschied.

s’Hertogenbosch/NED – Spektakulär war der Auftakt des Dutch Masters, das seinen Höhepunkt im Rolex Grand Prix am Sonntag finden wird. Das Eröffnungsspringen entschied mit einer rasanten Runde Richard Vogel für sich. Er war in den vergangenen Monaten hauptsächlich in Florida unterwegs. Für das wichtige Event in den Niederlanden kehrte er jedoch nach Europa zurück. Mit dabei hatte er einen Neuzugang, die zehnjährige Hannoveraner Stute Cubi Cubells, eine Tochter des Comme il faut. Gleich beim ersten gemeinsamen Turnierstart konnten die beiden über 1,40 Meter in den Brabanthallen die gesamte starke Konkurrenz hinter sich lassen. Zweiter wurde der Niederländer Tom Schellekens im Sattel von Interessant van de Zietfort.

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Premiere für Best of Champions

Höhepunkt des Tages war das Springen „Best of Champions“ mit Pferdewechsel.  Zur Freude des heimischen Publikums blieb der Sieg im Land: Der Rolex Grand Prix Sieger von 2024, Willem Greve, ließ die drei Mitbewerber hinter sich. Spannend blieb es jedoch bis zur letzten Sekunde. Denn der Weltmeister Henrik von Eckermann, EM-Silbermedaillengewinner Philipp Weishaupt und der olympische Bronzemedaillengewinner Maikel van der Vleuten waren allesamt in Siegerlaune. Willem Greve hatte die Holsteiner Stute Hadwyn van’t Ravennest von Comme il faut, Philipp Weishaupt den neunjährigen Hannoveraner Cupido, Henrik von Eckermann die DSP-Stute Calizi von Cellestial und Maikel van der Vleuten die selbstgezogene neunjährige KWPN-Stute Lalique, eine Tochter des Berlin, mit dabei.

In Runde eins hatte Greve mit senem eigenen Pferd noch einen Abwurf, während die anderen drei fehlerfrei blieben. Doch dann drehte er langsam den Spieß um und behielt mit den Pferden der Mitstreiter eine weiße Weste. Mit nur jeweils vier Punkten ging Greve gegen Philipp Weishaupt und Henrik von Eckermann ins Stechen. Dort legte er die schnellste fehlerfreie Zeit hin. Platz zwei ging an Philipp Weishaupt, Platz drei an Henrik von Eckermann.

Der neue Sportdirektor der Dutch Masters, Olympiasieger Jeroen Dubbeldam, hatte das Format mit Pferdewechsel, inspiriert von den Weltreiterspielen, für das Turnier wiederbelebt. Es wurde von den beteiligten Reitern gelobt und vom Publikum bejubelt. „Es geht hier nur um das Gefühl. Du kannst das Pferd in ein paar Minuten nicht für dich passend verändern. Du musst Dich einfühlen können“, betonte Dubbeldam.

Alle Ergebnisse vom Dutch Masters gibt es hier.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. 2022 zog sie nach Coburg/Franken, wo ein großer Naturgarten stets um ihre Aufmerksamkeit buhlt. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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