Es ist fraglos eine harte Jahreszeit für einen Outdoor-Sport. Deshalb gibt es gewisse, unausgesprochene Regeln für Reiter im Winter. Lesen Sie selbst.
❅ Bei Minusgraden im Winter schwungvoll vom Pferd abspringen – schön, wenn der Schmerz in den Füßen nachlässt.
❅ Eine feuchte Abschwitzdecke zusammenknüddeln, in den Sattelschrank stopfen und dort vergessen –Muff-Alarm!
❅ Eine feuchte Abschwitzdecke in den Kofferraum legen und über Nacht dort vergessen – noch viel mehr als Muff-Alarm!
❅ Gamaschen im Wassereimer waschen und zum „Trocknen“ an die Boxentür hängen – sie werden mindestens drei Monate nicht trocknen …
❅ Ohne lange Elli zum Stall fahren – die lange Unterhose ist eben das Winter-Must-Have im Kleiderschrank eines Reiters.
❅ Den Zwiebellook überflüssig finden – geritten wird auch bei Temperaturen um die null Grad Celsius im T-Shirt, Weicheier reiten im Pulli. Im Stall ist dann wieder der Eskimo-Look angesagt.
❅ Vergessen, die Kupplung des Pferdeanhängers bei Frost mit einer Deichselhaube abzudecken – für alle, die ihre Parkposition nie wieder verlassen wollen.
❅ Am Morgen nach der ersten Frost-Nacht auf die Idee kommen, auszureiten – das Pferd wird dafür sorgen, dass ihm und seinem Reiter richtig warm wird.
❅ Handschuhe vergessen – bedarf keiner Erklärung.
❅ Zu wenig Kleingeld fürs Solarium im Portemonnaie haben – hat mal wer ’nen Euro?
❅ Eine Outdoor-Decke nach der Trendfarbe auswählen und passend zum eigenen Outfit abstimmen – nach wenigen Paddock-Einsätzen hat sich das Pferd in der Farbwahl durchgesetzt. Es bevorzugt nämlich ein gedecktes Schwarz-Braun.
