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Wildpferde Dülmen: Wie viel Tradition verträgt das Tierwohl?


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Die Dülmener Wildpferde sind eine kleine, halbwilde Pferderasse, die im 360 Hektar großen Naturschutzgebiet Merfelder Bruch westlich von Dülmen lebt. Heute leben dort etwa 300 bis 400 Tiere. (© kathomenden / Adobe Stock)

Eine der letzten echten Wildpferdeherden Europas lebt halbwild in Dülmen. Warum die jährliche Zusammen­treibung ein besonderes Ritual ist.

Mitten im Münsterland liegt der Merfelder Bruch, ein Ort voller Geschichte und Anmut: Dülmen. Schon seit dem 19. Jahrhundert ist Dülmen die Heimat der Wildpferde, die hier in freier Natur leben dürfen. Diese jahrhundertealte Tradition, bewahrt von den Herzögen von Croÿ, lässt Besucher nicht nur staunen, sondern auch nachdenken. Über die Verbundenheit zwischen Mensch und Natur, den Wert von Traditionen und den behutsamen Umgang mit diesen Tieren.

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Ein Höhepunkt des Jahres ist die traditionelle Wildpferdefang-Veranstaltung, bei der die jungen Hengste eingefangen und versteigert werden, um eine Überpopulation zu verhindern und das ökologische Gleichgewicht zu wahren.

Tradition vs. Tierwohl: Wildpferde Dülmen

Doch genau dieser Moment ist auch von Emotionen geprägt. Während die einen in dieser Praxis eine bewahrenswerte Tradition sehen, empfinden andere Mitgefühl und Sorge um das Wohl der Tiere. So bleibt der Wildpferdefang in Dülmen ein faszinierendes Zusammenspiel von Tradition und Moderne, von Naturverbundenheit und dem Schutz dieser einzigartigen Tiere. Und während man durch die Weiten des Merfelder Bruchs streift, stellt sich unweigerlich die Frage: Wo verläuft die Grenze zwischen Tradition und Tierwohl? Wir sind gespannt auf Ihre Gedanken und Perspektiven.

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