Nervig? Ja! Harmlos? Nicht immer! Fliegen, Mücken und Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen. Höchste Zeit also, sich über den besten Schutz für unsere Pferde zu informieren. Prof. Dr. Heidrun Gehlen beantwortet unserer Autorin Jana Guthmann die wichtigsten Fragen rund um die jährlich wiederkehrende Insektenplage beim Pferd.
Sobald die Tage wärmer werden, haben nicht nur Pferd und Mensch Frühlingsgefühle. Zu unserem Leidwesen vermehren sich auch Fliegen, Bremsen, Zecken und Co.. Die schlechte Nachricht: Immer häufiger überleben Insekten die milden Winter in unseren Breitengraden und finden durch das zunehmend warme und feuchte Klima perfekte Lebensbedingungen vor. Pferdeställe sind für stechende Insekten ein Paradies: Sie ernähren sich vom Blut der Tiere und nutzen Mist und stehendes Wasser als Brutstätten. Insektenstiche können bei Pferden Auslöser für Quaddeln, Juckreiz und Allergien sein und gefährliche Infektionskrankheiten übertragen.
Die perfekten Voraussetzungen für Mücken und Co.
Immer länger und immer mehr Insekten plagen unsere Pferde im Sommer. Die klimatischen Bedingungen sorgen dafür, dass die erwachsenen Mücken im Herbst und Winter nicht absterben und sich im Frühjahr bald wieder fortpflanzen können. Prof. Dr. Heidrun Gehlen erklärt, woran das liegt: „Wann Mücken, Fliegen und Bremsen auftauchen, ist von den Temperaturen abhängig. Am Beispiel der Mücken kann man gut nachvollziehen, dass wir früher eine kürzere Mückensaison hatten. Um zu überleben, brauchen sie Feuchtigkeit und Wärme. Dadurch, dass es im Herbst viel später kalt wird, fliegen Mücken vereinzelt bis Anfang Dezember. Die Flugzeiten werden bei Insekten sicherlich immer länger, weil die Winter nicht mehr so lang sind und mildere Temperaturen herrschen.“
Auch Starkregenereignisse spielen eine Rolle: „Wenn der Regen nicht als leichter Sommerregen kommt, der vom Boden gut aufgenommen werden kann, sondern sturzflutartig, gibt es auf den Wiesen Überschwemmungen und große Pfützen: die idealen Brutstätten für Fliegen und Mücken. Dadurch können sie sich in ihrer Zahl stark vermehren.“
Wo Mist ist, sind Fliegen nicht weit. Umso wichtiger, Weideflächen engmaschig abzuäppeln. (© Christiane Slawik)
Wovon die Tierärztin spricht, merkt jeder Pferdebesitzer am eigenen Leib: Sobald man in den Stall kommt, wimmelt es von Fliegen und Mücken. Sie scheinen sich bei den Pferden besonders wohlzufühlen. „Das liegt an den Bedingungen, unter denen das Pferd lebt. Pferde stehen auf einer Einstreu, die ein feuchtwarmes Klima schafft. Gerade Boxen mit Matratzen bieten Mücken einen idealen Nährboden, um ihre Nachzucht dort abzulegen. Pferde benötigen Wasser – sie werden oft aus Bottichen oder Eimern getränkt, die Fliegen ebenfalls als Brutstätte dienen. Und Pferde schwitzen und locken damit Insekten an, die sich vom Blut unserer Tiere ernähren“, fasst Gehlen zusammen. „In gut gepflegten Ställen, wo wenig Mist liegen bleibt und Urinstellen regelmäßig aus den Boxen entfernt werden, gibt es auch weniger Insekten.“
Gefährliche Krankheiten durch Insektenstiche übertragbar
„Je nachdem in welchem Gebiet ich in Deutschland lebe, sollte ich mich als Pferdebesitzer schon kundig machen, ob es dort bestimmte Parasiten gibt, die Träger von Erkrankungen sein können“, rät die Expertin. „Die Verteilung gefährlicher Parasiten ist in Deutschland regional unterschiedlich.“ Gleichzeitig sei die Anzahl an Erkrankungen relativ niedrig für die Menge an Insekten, die das Pferd im Sommer überfallen.
Erreger gibt es ortsabhängig unterschiedliche
Konkret geht es um eine Handvoll Krankheitserreger, die für das Pferd gefährlich werden können: „Das ein oder andere Pferd reagiert allergisch auf Stechmücken, beziehungsweise auf das Speichel-Antigen, und entwickelt ein Sommerekzem. In sogenannten endemischen Gebieten tritt im Frühjahr und im Herbst seit einigen Jahren vermehrt das West-Nil-Virus auf, das wir vorher noch nicht kannten und das jetzt auf dem Vormarsch ist. Es wurde zunächst bei Vögeln beobachtet, inzwischen gibt es das auch bei Menschen und eben auch bei Pferden.“
„Es stehen mehrere Impfstoffe zur Verfügung, die unsere Pferde gegen die Infektion schützen können. Die Ständige Impfkomission Veterinärmedizin/Pferd empfiehlt eine Impfung für Pferde in Endemiegebieten. Das sind in Deutschland aktuell Berlin-Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Inzwischen treten allerdings auch Fälle in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen auf.“ Die Tierärztin rät dazu, die Entwicklung zu beobachten und sich beim Haustierarzt gegebenenfalls über eine Impfung für das eigene Pferd zu informieren.
Symptome des West-Nil-Virus beim Pferd
„Am West-Nil-Virus erkrankt natürlich nicht jedes Pferd, das gestochen wird. Rund 80 Prozent der ungeimpften Pferde haben nach dem Kontakt mit dem Erreger keine oder nur leichte Symptome. Aber 8 bis 10 Prozent der ungeimpften Pferde können auch schwere neurologische Verläufe entwickeln, und bis zu 50 Prozent von diesen Pferden versterben auch. Bei vielen Tieren verläuft die Erkrankung jedoch symptomlos“, klärt Prof. Dr. Heidrun Gehlen auf. Als erste Symptome beim West-Nil-Virus nennt sie: „Muskelzittern im Kopf- und Halsbereich, Zuckungen am Maul, Übererregbarkeit, Probleme beim Rückwärtsrichten und Ataxie-artige Gangstörungen.“
Fliegen als Krankheitsüberträger – vor allem im Bereich der Augen ist hier das Risiko hoch. (© Christiane Slawik)
Zecken: Eine Gefahr für Pferde
Neben den Mücken können auch Zecken gefährliche Krankheiten auf das Pferd übertragen: „Zecken spielen vor allem im süddeutschen Raum und in südeuropäischen Ländern als Krankheitsüberträger eine Rolle. Die Babesiose und die Anaplasmose sind zum Beispiel ein Problem bei Pferden, die aus Südeuropa kommen: Pferde aus Spanien sind oft Träger der Blutparasiten. Die Erkrankungen Borreliose und FSME (Hirnhautentzündung) kommen in einigen Regionen gehäuft vor, sind jedoch insgesamt eher selten beim Pferd.“
Der gemeine Holzbock
Die Zeckenart mit dem Namen „Gemeiner Holzbock“ kommt in Deutschland am häufigsten vor. An sich kann die Zecke, die übrigens den Spinnentieren zugeordnet wird, dem Pferd nicht gefährlich werden. Selbst bei einem starken Zeckenbefall, würde das Pferd keinen Schaden durch den Blutverlust nehmen. Prof. Dr. Heidrun Gehlen erklärt, warum Pferdebesitzer trotzdem aufpassen sollten: „Wenn das Pferd von einer Zecke gebissen wird, die Träger einer Infektionskrankheit wie FSME (Hirnhautentzündung), Borreliose oder Anaplasmose ist, kann die Zecke den Virus oder den Parasiten direkt in die Blutbahn des Pferdes abgeben.“
Wie wahrscheinlich eine Infektion und Erkrankung ist, hängt ganz von dem Gebiet ab, in dem man mit seinem Pferd lebt. „Der Pferdebesitzer sollte sich kundig machen, ob er in einer Region wohnt, wo sich bestimmte Erkrankungen häufen bzw. Insekten häufig Träger bestimmter Krankheitserreger sind. Darüber kann man sich zum Beispiel im Internet bei der StIKo Vet informieren. In den südlichen Bundesländern wie Bayern sind viele Zecken Überträger des FSME-Virus. Für Menschen wird eine Schutzimpfung deshalb empfohlen – für Pferde gibt es eine solche Impfung nicht.“
Am gefährlichsten ist ein Stich einer Teenager-Zecke, der Nymphe. Sie sticht nicht nur mit Widerhaken zu, sie trägt auch die meisten Erreger mit sich herum. (© Hooforia)
Insektenstiche von Zecken vorbeugen
Was können Pferdebesitzer in solchen Gebieten dann tun? „Am besten sucht man sein Pferd jeden Tag nach dem Weidegang auf Zecken ab. Wenn ich eine Zecke finde, sollte ich diese umgehend entfernen und möglichst absammeln und evtl. auch aufbewahren. Sollten später Symptome auftreten, lässt sich durch Einsendung der Zecke in spezielle Labore die Übertragung der Krankheit zurückverfolgen, falls die Zecke einen Erreger in sich trägt.
Denn bis eine Erkrankung auftreten kann, vergehen je nach Erreger oft mehrere Wochen bis Monate: „Bei der Anaplasmose wird ein intrazelluläres Bakterium durch Zecken auf das Pferd übertragen, das lange Zeit unbemerkt bleiben aber auch zu schweren Krankheitsverläufen führen kann. Bei der Babesiose werden Blutparasiten durch Zecken auf das Pferd übertragen.“ Auch hier seien neben asymptomatischen ebenso schwere Krankheitsverläufe möglich, erklärt die Expertin.
Borreliose beim Pferd
Eine ringförmige Rötung um den Zeckenstich, die für Borreliose beim Menschen typisch ist, ist beim Pferd leider nicht sichtbar. Deshalb kann es deutlich länger dauern, bis man klinische Symptome erkennt. Diese können gerade bei der Borreliose auch sehr unspezifisch und vielfältig sein.
Wurde das eigene Pferd von einer Zecke gebissen und zeigt im Anschluss Krankheitssymptome, sollte man sich am besten an den Haustierarzt wenden. Er oder sie kann ein Labor empfehlen und bei der Auswertung der Untersuchungsergebnisse behilflich sein.
Von Insektenstichen und Quaddeln
Manche Pferde reagieren auf Insektenstiche mit großflächigen Schwellungen oder Quaddeln, die sich auf den ganzen Körper ausweiten können. Ein Schock für viele Pferdebesitzer, die ihr Pferd nach dem Weidegang so vorfinden.
Eine allergische Reaktion kann sich beispielsweise mit starken, oft juckenden Quaddeln zeigen. (© www.slawik.com)
Die Expertin rät: „Wenn ich mein Pferd von der Weide hole und teigige, weiche Schwellungen bemerke, sollte ich mein Pferd in den folgenden Stunden auf jeden Fall beobachten. Ist mein Pferd im Allgemeinbefinden gestört? Frisst es normal und ist munter? Auch Fieber messen ist angebracht. Wenn das Tier keine weiteren Auffälligkeiten zeigt, kann man versuchen die Schwellungen mit kaltem Wasser oder mit Kühlgel zu beruhigen.“
Sie fügt hinzu: „Auch Salben mit Antihistaminikum können helfen, die Schwellung zu reduzieren. Bei einer massiven Reaktion, also wenn sich die Quaddeln über den ganzen Körper ausbreiten, oder sich das Pferd seltsam verhält, muss ein Tierarzt konsultiert werden. Der kann dann medikamentös eingreifen und entweder Antihistaminikum oder Kortikosteroide spritzen – je nachdem, wie dramatisch die Lage ist.“
Ob ein Pferd stark auf Insektenstiche reagiert, liegt an dem individuellen Organismus. „Im Gegensatz zum Sommerekzem, das als Allergie durch eine verspätete Immunantwort entsteht, sind Quaddeln der Soforttyp einer Allergie.“
Kleines Insekten-Lexikon
Je nach Jahreszeit fühlen sich Mücken, Fliegen oder Bremsen besonders wohl auf der Weide und im Stall. Wir haben in kurzen Steckbriefen die wichtigsten Insekten in Bezug auf Pferde zusammengefasst:
- Bremsen lieben es schwül und heiß. Sie treten im Hochsommer vermehrt auf und fliegen den ganzen Tag. Ihr Biss verursacht Schmerzen, deshalb haben viele Pferde regelrecht Panik vor der Bremse. Sie werden von Schweiß angelockt und können auch durch dünnen Stoff beißen. Weil Bremsen von faulenden Prozessen angezogen werden, ist die beste Prophylaxe eine gute Stall- und Weidehygiene. Bremsenfallen können helfen, die Population auf Weiden und Paddocks gering zu halten.
- Fliegen lieben Mist. Dort legen sie ihre Eier ab und vermehren sich so innerhalb von wenigen Tagen. Sie fliegen bis in den Herbst hinein und belästigen die Pferde auf der Koppel und im Stall. Besonders nervig finden die Tiere sie am Kopf, an der Bauchnaht und an den Beinen.
- Kriebelmücken und Gnitzen lieben es feucht und windgeschützt. Sie fliegen vor allem in der Morgen- und der Abenddämmerung und ernähren sich vom Blut der Pferde. Am liebsten saugen sie Blut an den Ohrmuscheln und an der Bauchnaht. Ihre Stiche lösen starken Juckreiz aus. Sie sind Hauptverursacher des Sommerekzems beim Pferd.
- Die Stechmücke hält sich gerne an warmen und windstillen Orten auf, meist in der Nähe von Wasserstellen. Ihr Biss löst starken Juckreiz aus und kann zur Bildung von Quaddeln führen. Sie kann das West-Nil-Fieber übertragen.
- Die Hirschlausfliege kommt vor allem im August und September vor. Sie krallt sich am Pferd fest, schmeißt ihre Flügel ab und saugt Blut. Da der Biss Schmerzen verursacht, reagieren viele Pferde panisch. Die Stiche jucken und können Hautausschläge verursachen.
- Die Saison der Zecken beginnt bereits im März. Sie sitzen im hohen Gras und warten darauf, von ihrer Beute mitgenommen zu werden. Durch ihren Biss können sie virale und parasitäre Erreger übertragen.
Angriff der Bremsen auf den Bauch des Pferdes. Vor allem die Gurtlage sollten Reiter jeden Tag auf Stiche und Schwellungen prüfen. (© Christiane Slawik)
Fünf Tipps für den Insektenschutz bei Pferden
Pferdebesitzer können selbst viel tun, um die Zahl der Insekten im Stall zu verringern und ihre Pferde vor Insektenstichen zu schützen. „Auch wenn man Fliegen und Mücken nicht loswerden kann – durch das Management kann man das Ausmaß deutlich reduzieren. Dafür muss ich die Umgebung des Pferdes eben so gestalten, dass die Insekten keinen guten Lebensraum im Stall vorfinden.“
Hygiene und Insektenfresser
1. Hygiene großschreiben: Die Expertin rät dazu, besonders Hygiene in der Haltung an oberste Stelle zu setzen. Kot und Urin von Pferden zieht Mücken an und schafft ideale Bedingungen für die Vermehrung der Insekten. „Gute Hygiene auf der Weide und im Stall besteht aus regelmäßigem Abmisten – je häufiger, desto besser – denn Mücken und Fliegen werden natürlich durch den Geruch der Fäkalien angezogen. Auch der Misthaufen sollte möglichst weit weg sein, um eine Brutstätte direkt neben der Stalltür zu vermeiden. Wenn man aus Bottichen tränkt, sollte man das Wasser täglich wechseln, um Brutstätten für Mücken zu vermeiden.“
2. Ungeliebte Untermieter tolerieren: „Schwalben, Spinnen und Fledermäuse sind Insektenfresser. Also Spinnweben nicht unbedingt wegfegen und Schwalbennester belassen. Durch Schwalben im Stall hat man zwar einerseits die Verschmutzung durch den Vogelkot aber andererseits auch den Vorteil, dass sie sich von Insekten ernähren und einen Teil davon wegschaffen“, erklärt die Tierärztin.
Repellentien gegen Insektenstiche beim Pferd?
3. Insekten abwehren – Repellentien aber sparsam einsetzen: Prof. Dr. Heidrun Gehlen rät als Abwehrmaßnahmen in Stallungen zu Fliegengittern oder Abwehrfallen um die Zahl der Insekten zu verringern. Zusätzlich können Besitzer natürliche Mittel wie ätherische Öle oder Knoblauch verwenden, um den Geruch der Pferde weniger attraktiv für Mücken zu machen.
Beim Einsprühen oder Einreiben mit chemischen Fliegenmitteln rät sie: „Chemische Insektizide und Repellenzien sollten sparsam eingesetzt werden. Sie werden über die Haut absorbiert und beim Einsprühen zum Teil eingeatmet. Solche Präparate müssen über die Leber verstoffwechselt und entgiftet werden und können den Organismus belasten. Bevor ich mein Pferd mehrmals täglich mit einem Repellent einsprühe, ist eine Fliegendecke vielleicht die bessere Alternative.“ Vor einem Ausritt kann etwas Fliegenmittel mit einem Schwamm auf empfindliche Körperstellen auftragen und sein Pferd so vor Bremsen und Mücken schützen.
Sonderfall Sommerekzem: „Pferden mit Sommerekzem, die allergisch auf den Speichel einer bestimmten Mückenart reagieren, leiden unter extremem Juckreiz. In solchen Fällen ist das Eindecken mit speziellen Ekzemerdecken aktiver Tierschutz, da sich die Tiere sonst blutig schubbern und sich schwerwiegende Gewebstraumen zufügen.“
Fell als Insektenschutz und Abstimmung mit dem Tierarzt
4. Fellpflege nicht übertreiben: Der wichtigste Abwehrmechanismus für Pferde ist ihr langer Behang und das dichte Fell. Langes Schopfhaar schützt die Augen und mit dem Schweif vertreiben sie Fliegen von Bauch und Kruppe. Gemeinsam mit dem Kumpel stehen Pferde oft Kopf an Schweif und vertreiben sich gegenseitig die Mücken. „Hat das Pferd keinen langen Behang oder ist geschoren, sollte man als zusätzlichen Schutz über eine Fliegenmaske oder eine Decke mit Bauchlatz nachdenken. Gleiches gilt, wenn mein Pferd nicht in einer Gruppe mit anderen Pferden stehen kann.“ Übrigens: Beim Paddock– oder Weidegang im Sommer den Schweif eingeflochten zu lassen, ist ein No-Go.
5. Das Pferd hat eine Zecke, einen angeschwollenen Stich oder es verhält sich nach dem Weidegang seltsam? Im Zweifel und bei Fragen rund um den Insektenschutz kann der Tierarzt unterstützend zur Seite stehen.