Mehr Power, weniger Verschleiß, bessere Performance: Nur wenn die Hinterhand ihre volle Kraft entfaltet, kann das Pferd die vom Reiter erwünschte Leistung erbringen. Was aber tun, wenn sie inaktiv ist und es dem Pferde-Motor an Schub- und Tragkraft mangelt? Antworten gibt Pferdewirtschaftsmeisterin Gesa von Hatten.
Eben noch waren Sie mit Ihrem Pferd in einem schönen Vorwärts unterwegs – und dann ist zu Beginn der Volte der Schwung dahin. Ihr Pferd wird triebig. Die Hinterhufe pflügen jetzt den Boden, anstatt aktiv abzufußen. Die „Motorleuchte“ blinkt. Der Antriebsmotor, der in der Hinterhand sitzt, bringt nur noch eine eingeschränkte Leistung. Nur mit Mühe schaffen Sie es aus der Volte wieder heraus. Kennen Sie das? Dann ist es an der Zeit, Ausbildung, Haltung, Fütterung...