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Münster: Großer Preis an Philipp Schulze Topphoff, Kür an Luca Collin


Bild vergrößern Philipp Schulze Topphoff und Vivantas beim Agravis-Cup in Oldenburg 2023.

Philipp Schulze Topphoff und Vivantas beim Agravis-Cup in Oldenburg 2023. (© sportfotos-lafrentz.de)

Letztes Jahr war es Marie Ligges, die für einen westfälischen Triumph im Großen Preis von Münster gesorgt hat, dieses Jahr sorgte Philipp Schulze Topphoff dafür. Und auch die Grand Prix Kür blieb im Lande.

Von den acht Paaren im Stechen waren Philipp Schulze Topphoff und der neunjährige OS-Wallach Vivantas v. Vivant van de Heffinck das einzige, dem eine zweite Runde ohne Abwurf gelang.

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Kein Wunder, die beiden sind ein eingespieltes Team. Die erste gemeinsame Schleife war eine grüne für Rang acht in einem L-Springen in Riesenbeck. Kurze Zeit später gewannen sie die ersten internationalen Youngster-Springen. Insgesamt ging es stetig bergauf bei den beiden und Anfang Dezember konnten sie sich das Finale der Mittleren Tour bei einem der Late Entry Turniere in Riesenbeck sichern.

Das heute war der erste Sieg in einem Großen Preis und auch das erste 1,55 Meter-Springen für Vivantas. Sieht also so aus, als müsse Philipp Schulze Topphoff sich um die Zukunft keine Sorgen machen.

Dabei ließen sie heute einen ehemaligen Mannschaftswelt- und -europameister hinter sich: Carsten-Otto Nagel auf dem Holsteiner Connor-Sohn Cancaneur (4/36,64). An dritter Stelle reihten sich Philip Rüping und Baloutaire PS in 37,36 Sekunden mit einem Abwurf ein.

Mittlere Tour an Gerrit Nieberg

Gerrit Nieberg muss ja künftig ohne seine beiden Spitzenpferde Ben und Blues d’Aveline auskommen. Kleiner Trost heute in Münster: Im Sattel der belgischen Nabab de Reve-Tochter Jolie vh Molenhof konnte er sich den Siegerpreis der Mittleren Tour sichern. Dabei setzte er sich im Stechen gegen Fabienne Graefe mit Cavallo PS Z und Tim Rieskamp-Goedeking auf Pepina G durch.

Kür an Collin

Letztes Highlight auf dem Münsteraner Dressurviereck war die Grand Prix-Kür. Ingrid Klimke, die gestern mit dem jungen Freudentänzer den Kurz-Grand Prix hatte gewinnen können, war heute nicht am Start. Somit war der Weg frei für das Paar, das sich gestern mit Rang zwei hatte begnügen müssen: Luca Sophia Collin auf dem erfahrenen Fuhur, der ja für Russland schon bei Europameisterschaften am Start gewesen war, dann erst zu Anna Kasprzak ging und schließlich bei Collin ein Zuhause fand.

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Allerdings war er nun fast ein Jahr lang nicht im Turniereinsatz gewesen, so dass Münster ein kleines und sehr erfolgreiches Comeback für ihn bedeutete. 77,150 Prozent lautete ihr Ergebnis in der Kür.

Rang zwei sicherte sich Carina Schilz im Sattel von Quinto (75,425), dicht gefolgt von Lisa Breimann und Aida Luna (75,225).

Alle Ergebnis vom Agravis-Cup 2024 finden Sie hier.

 

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