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Nach EM-Klötzen: Martin Fuchs‘ Leone Jei sicher in Kanada gelandet


Bild vergrößern Leone Jei ist mit seinem Pfleger gut in Kanada angekommen, nachdem es in Mailand nicht ganz so wie erhofft gelaufen war.

Leone Jei ist mit seinem Pfleger gut in Kanada angekommen, nachdem es in Mailand nicht ganz so wie erhofft gelaufen war. (© Instagram @sprucemeadows/Pauline von Hardenberg)

Martin Fuchs und Leone Jei waren für das Einzelfinale der Europameisterschaft im Springen in Mailand qualifiziert. Wenn auch an Position 24 (von 25) chancenlos. Nun ist der Schimmel bereits am anderen Ende der Welt angekommen.

Ursprünglich hatte der Schweizer Martin Fuchs immer schon den Plan gehabt, den Schimmel Leone Jei in Spruce Meadows in Kanada am kommenden Wochenende zu reiten. Der dortige Große Preis ist eines der am höchsten dotierten Springen der Welt. In Mailand sollte Connor Jei starten, der aber verletzte sich. Also Planänderung: Commisar Pezi nach Calgary, Leone Jei nach Mailand. Auch wenn die mächtigen Abmessungen – bis 1,70 Meter – prädestiniert sind für das Springvermögen des Schimmels Leone Jei.

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In Mailand fremdelte der Schimmel einmal mehr mit dem Einritt. Der Wallach sprang verkrampft, ein Abwurf in der ersten Runde des Nationenpreises, im finalem Umlauf sogar zwei Stangen. Daraufhin erneute Planänderung. Nach insgesamt drei Abwürfen ging es nicht ins Einzelfinale, sondern schnurstracks gen Flieger. Am Sonntagmorgen posteten die Veranstalter von Spruce Meadows ein Bild, das zeigt, wie gut Leone Jei und sein Pfleger in Kanada angekommen sind.


Jan Tönjes Chefredakteur
Alle Artikel von Jan Tönjes

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

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2 Kommentare
  1. Das arme Pferd … vielleicht hätte sich der Herr mal überlegen sollen, warum es bei der EM nicht lief …
    Und anstatt dem Pferd eine Pause zu gönnen, es – dem lieben Geldes wegen – einmal quer durch die Welt zu transportieren. Furchtbar!
    Zum Glück gibt es aber auch noch Reiter wie Marcus Ehning, die merken, wenn etwas nicht stimmt und die richtige Entscheidung treffen.



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