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Westfälisches Pferdestammbuch trennt sich von Geschäftsführer Carsten Rotermund


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Carsten Rotermund (© Stefan Lafrentz)

Das Westfälische Pferdestammbuch hat sich von seinem Geschäftsführer Carsten Rotermund mit sofortiger Wirkung getrennt. Der Vorstand begründete den Schritt mit einem „nicht mehr vorhandenen Vertrauensverhältnis“.

Das Westfälische Pferdestammbuch in Münster-Handorf hat sich von seinem Geschäftsführer Carsten Rotermund getrennt. Dies teilte der Verband heute per Pressemitteilung mit. Darin heißt es, dass Rotermund mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden und freigestellt sei. Ziel sei eine einvernehmliche Aufhebung der Vertragsverpflichtungen. Als Begründung für die Entscheidung führt der Vorstand ein „nicht mehr vorhandenes Vertrauensverhältnis“ an. Zugleich betonte er, dass dem Pferdestammbuch kein finanzieller oder materieller Schaden entstanden sei.

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Der Verbands-Vorsitzende Ralf Johanshon und sein Stellvertreter Dr. Klaus Strautmann haben heute Vormittag die Mitarbeiter im Rahmen einer Versammlung über die Trennung informiert. Bis zur Neubesetzung der Position übernehmen Thomas Münch (Vermarktungs- und Zuchtleiter) und Katrin Tosberg (Zuchtleiterin) kommissarisch die Leitung der Geschäftsführung.

Über Carsten Rotermund

Carsten Rotermund trat 2019 die Nachfolge des langjährigen Geschäftsführers und Zuchtleiters Wilken Treu an. Zuvor war er in leitender Funktion bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) tätig, unter anderem als Leiter des Veranstaltungsbüros. Er brachte umfassende Erfahrung im Turniermanagement mit – unter anderem bei den Bundeschampionaten und großen internationalen Turnieren wie in Stuttgart oder Balve. Darüber hinaus war er als Springreiter und Züchter aktiv.

Über das Westfälische Pferdestammbuch

Das Westfälische Pferdestammbuch ist einer der renommiertesten deutschen Zuchtverbände und wurde 1904 gegründet. Mit über 8.000 Mitgliedern organisiert er die Zucht westfälischer Warm- und Reitponyrassen, führt Stut- und Hengstbücher, registriert Fohlen, betreibt Auktionen sowie Körveranstaltungen und fördert den Absatz durch Auktionen und Beratungen.


Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. In ihrer Rolle bei Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten – kritisch hinschauen, Lösungen aufzeigen, Zusammenhänge erklären und den Dialog fördern.

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