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Stationen für die neue FEI League of Nations bekannt gegeben


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Unter anderem gehört St. Gallen in der Schweiz zur neuen FEI League of Nations. (© CSIO.CH / Katja Stuppia)

Die Nationenpreisserie der Springreiter, wie wir sie bislang kannten, ist Geschichte. Ab kommenden Jahr gibt es keine regionalen Divisionen mehr, sondern nur noch eine League of Nations mit vier Qualifikationen. Welche das sind, wurde nun bekannt gegeben.

Die „League of Nations“ löst die bisherige FEI-Nationenpreisserie der Springreiter ab. Es wird deutlich weniger Etappen geben – nämlich nur noch vier –, bei denen es dafür mehr Geld zu gewinnen gibt. Die vier CSIO5* Etappen, die nun für die Jahre 2024, 25, 26 und 27 festgelegt wurden, sind diese:

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  • Abu Dhabi (UAE)
  • Ocala (USA)
  • St. Gallen (SUI)
  • Rotterdam (NED)

Das Finale bleibt in Barcelona, Spanien. Ursprünglich waren fünf Qualifikationen angedacht gewesen. Aber in Anbetracht der Olympischen Spiele, die vom 26. Juli bis 11. August stattfinden, hat man davon Abstand genommen und sich auf vier Stationen beschränkt.

Die Veranstalter mussten sich bewerben. Ihre Eingaben wurden von FEI und Springkomitee gesichtet und die Vorschläge danach dem Vorstand mitgeteilt.

Wie viele Bewerbungen eingegangen sind, hat die FEI nicht bekanntgegeben. Präsident Ingmar de Vos formuliert es so: „Aufgrund der Vielzahl der Bewerbungen – was die Begeisterung für die neue Serie widerspiegelt – hatten wir schwierige Entscheidungen zu treffen. Wir wussten von Anfang an, dass wir nicht alle Veranstalter, die in den vergangenen Jahren einen enormen Beitrag zur FEI Nationenpreisserie geleistet haben, glücklich machen können.“ Man werde ihnen immer dankbar sein und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft.

Nicht nur das Setting hat sich geändert, auch der Ablauf, der so allerdings nur bei den League of Nations-Turnieren zum Tragen kommen wird: Im ersten Umlauf starten noch alle zehn teilnehmenden Mannschaften (plus evtl. das Team der Gastgeber) und die Ergebnisse der besten drei Paare zählen. Im zweiten Umlauf treten nur noch die besten acht Teams an, aber nur noch zu dritt. Das bedeutet, es gibt kein Streichergebnis mehr. Für das Endergebnis zählen die Punkte aus beiden Umläufen.


Dominique Wehrmann Redakteurin
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Studierte Politologin, war knapp zwei Jahrzehnte bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortete die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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