In der Weltrangliste der Dressurreiter hat sich einiges getan: Die neue Nummer eins ist die Britin Charlotte Fry, gefolgt von Rekordreiterin Isabell Werth. Die Dänin Cathrine Laudrup-Dufour rutscht auf Rang drei ab.
Die Olympia-Dritte Charlotte Fry aus Großbritannien ist die neue Nummer eins der Weltrangliste. Mit ihrer Nummer eins im Stall, Glamourdale, siegte sie kürzlich noch im Grand Prix sowie im Grand Prix Special in Rotterdam. Von Rang drei auf den zweiten Platz klettert Olympia-Siegerin Isabell Werth. Die Dänin Cathrine Laudrup-Dufour fällt von der Pole Position auf Rang drei zurück.
Katharina Hemmer schrammt knapp an der Top-Ten vorbei, Rang elf, Bianca Nowag-Aulenbrock belegt Rang 16, Ingrid Klimke rangiert an 19. Stelle.
Großer Sprung für Wandres und Max-Theurer
Einen großen Sprung von Position 111 in die Top-20 macht Olympia-Sieger Frederic Wandres, der beim Fünf-Sterne-Turnier in Compiegne Anfang Mai mit seinem Erfolgspferd Bluetooth OLD den Grand Prix sowie die Grand Prix-Kür gewann.
Die österreichische Rekordmeisterin Victoria Max-Theurer katapultiert sich von Rang 254 auf Rang 32. Seit den Olympischen Spielen in Paris 2024 siegte sie in sieben gestarteten Grand Prix-Prüfungen mit drei unterschiedlichen Pferden.
Weltrangliste der Dressurpferde
Wie auch seine Reiterin Charlotte Fry führt der schwarze Hengst Glamourdale die Weltrangliste der Dressurpferde an. Auf Rang zwei befindet sich das britische Championatspferd Jagerbomb. Der Dante Weltino-Sohn gehörte unter Becky Moody zu den Shootingstars der Olympischen Spiele 2024 in Paris. Routinier DSP Quantaz von Isabell Werth klettert auf Rang drei. Mount St. John Freestyle von Cathrine Laudrup-Dufour rutscht von Rang eins auf Rang 21 ab. Ihr letzter gemeinsamer internationaler Auftritt war Ende Februar beim Weltcup-Turnier in Göteborg.