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CHIO Aachen: Grand Prix-Sieg für Isabel Freese und Total Hope


Bild vergrößern Isabel Freese und Total Hope, Sieger im Vier-Sterne-Grand Prix beim CHIO Aachen 2025.

Isabel Freese und Total Hope, Sieger im Vier-Sterne-Grand Prix beim CHIO Aachen 2025. (© Stefan Lafrentz)

Es war der erste Aachen-Sieg für die in Deutschland beheimatete Norwegerin und den Totilas-Sohn. Semmieke Rothenberger schaffte es als beste deutsche Reiterin auf Rang vier.

Das Ergebnis des Grand Prix in der Vier-Sterne-Tour war für den einen oder anderen sicherlich ein wenig überraschend. Auf dem Podium: Norwegen vor Polen vor Finnland – und kein deutscher Reiter. Isabel Freese sicherte sich mit dem Oldenburger Hengst Total Hope die Prüfung. 74,261 Prozent gab es seitens der Richter für die 46-jährige Bereiterin aus dem Stall Schockemöhle und den Totilas-Sohn. Platz zwei ging an die Polin Sandra Sysojeva im Sattel ihrer Oldenburger Millenium-Tochter Maxima Bella (73,696). Auf Platz drei landete der im Sauerland beheimatete Finne Ruoste mit seiner dänisch gezogenen Stute Tiffanys Diamond ein (73,087).

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„Ich bin einfach mega, mega, mega happy, hier in Aachen zu gewinnen! Das ist einfach über allen Erwartungen!“, sagte Isabel Freese später. Sie zeigte sich „super zufrieden“ mit dem Hengst. Und sie wusste ihn geschickt vorzustellen, auch wenn er gerade zu Beginn der Prüfung noch etwas unter Spannung ob der Atmosphäre im Dressurstadion war. Dennoch habe sie das Gefühl gehabt, dass er bei ihr war.

Bestes deutsches Paar: Semmieke Rothenberger und ihrem Jazz-Sohn Farrington mit 72,565 Prozent auf Rang vier. Isabell Werth landete mit Special Blend auf Rang sechs (71,826) vor Ingrid Klimke mit Vayron, die eine ganze Weile der Prüfung nach der Siegerin aussah. Ihr kam insbesondere die Mittellinie mit den zwei Galopp-Pirouetten teuer zu stehen, als der Vitalis-Sohn dort zu Einerwechseln einsetzte und die Reiterin das Missverständnis erst einmal auflösen musste.

Auf Rang acht und neun landete Carina Scholz mit Soiree d’Amour OLD und Anabel Balkenhol mit High Five NRW.

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Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. Als Chefredakteurin von Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten: kritisch hinsehen, Lösungen beleuchten, Kontext liefern – und den Dialog fördern.

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