Der heutige Geländekurs beim CHIO Aachen hatte es in sich. Keiner der 43 Starter schaffte es innerhalb der Zeit ins Ziel. Neuseeland gewinnt den Nationenpreis. Das deutsche Team auf Rang vier.
Erstmalig zeichnete Giuseppe Della Chiesa für die Geländestrecke in der Aachener Soers verantwortlich. 40 der 43 Starter kamen ins Ziel. Die nach Dressur und Springen in Führung liegenden Briten rutschten nach dem Gelände auf Rang drei ab.
Neuseeland siegt im Nationenpreis beim CHIO Aachen
Siegreich im Nationenpreis war die Mannschaft aus Neuseeland. Im Team ritten Tim Price im Sattel seines Vitali (30,5/1.), Clarke Johnstone auf Rocket Man (40,8/9.), Samantha Lissington im Sattel von Lord Seekönig (51,7/22.) und Monica Spencer auf Artist (37,2/6.) mit insgesamt 108,5 Minuspunkten.
Bester Deutscher auf Platz acht war Jérôme Robiné mit seinem routinierten Black Ice. (© Stefan Lafrentz)
Auf den zweiten Rang schafften es die US-Amerikaner. Das junge deutsche Team rangierte mit 138,6 Minuspunkten auf Platz vier. Im Team von Bundestrainer Peter Thomsen ritten: Jérôme Robiné mit Black Ice (39,3/8.), Libussa Lübbeke im Sattel von Caramia (74,7/36.), Calvin Böckmann auf Altair de la Cense (52,5/23.) und Anna Siemer mit FRH Butt‘s Avondale (46,8/17.).
Tim Price siegt in der Einzelwertung
Der Neuseeländer Tim Price siegte auf seinem Olympiapferd, dem Holsteiner Vitali, mit 30,5 Minuspunkten. Auf Rang zwei sprang der Brite Tom McEwen (33,8) mit Brookfield Quality, vor der Britin Gemma Stevens mit Flash Cooley (36,0).
Als bester Deutscher auf Platz acht ritt Jérôme Robiné mit seinem routinierten Black Ice. Einige Zeitfehler im Gelände ließen die Hoffnung auf eine vordere Platzierung platzen. Anna Siemer und FRH Butt’s Avondale mussten ebenfalls einige Zeitfehler im Gelände in Kauf nehmen, Platz 17. Einzelreiter Nicolai Aldinger wurde mit seinem Holsteiner Timmo 18.