Großbritannien und Tim Price starten als Overnight Leader in den morgigen Geländekurs beim CHIO Aachen. Deutschland auf Platz drei. Jérôme Robiné rutscht auf Platz vier ab.
Heute eröffneten die Vielseitigkeitsreiter mit der Dressur und dem Springparcours den Wettbewerb beim CHIO Aachen. Am morgigen Samstag steht der Geländekurs der Vier-Sterne-Prüfung auf dem Programm. Das erfahrene britische Championatsteam startet als Overnight Leader in die morgige Geländestrecke, die in diesem Jahr erstmals von Giuseppe Della Chiesa gestaltet wurde.
Die Briten in Führung in Aachen
Die Titelverteidiger reisten mit einer erfahrenen Mannschaft nach Aachen. Bisher deutet alles darauf hin, dass sie ihren Vorjahressieg erfolgreich verteidigen könnten. Im britischen Team am Start sind: Bubby Upton auf Cannavaro (29,1 Minuspunkte/2.), Tom McEwen auf Brookfield Quality (30,2/3.), Laura Collett im Sattel von Dacapo (31,90/5.) und Gemma Stevens mit Flash Cooley (33,2/9.). Mit insgesamt 91,2 Minuspunkte liegt das britische Quartett in Führung.
Neuseeland erreichte mit Tim Price im Sattel seines Vitali (27,30/1.), Clarke Johnstone auf Rocket Man (32,40/7.), Samantha Lissington im Sattel von Lord Seekönig (34,70/14.) und Monica Spencer auf Artist (36,80/19.) insgesamt 94,4 Minuspunkte.
Junges deutsches Team auf Rang drei
Auf Rang drei mit 96,1 Minuspunkten liegt die deutsche Mannschaft. Bundestrainer Peter Thomsen setzt in diesem Jahr auf ein junges Team beim CHIO Aachen: Jérôme Robiné mit Black Ice (31,30/4.), Libussa Lübbeke im Sattel von Caramia (32,30/6.), Calvin Böckmann auf Altair de la Cense (36,50/18.) und Anna Siemer mit FRH Butt‘s Avondale (37,20/22.).
Tim Price führt in der Einzelwertung
Nach der Dressur lagen Tim Price und Jérôme Robiné noch gleichauf an der Spitze – beide mit 27,3 Minuspunkten. Doch ein Abwurf im Springparcours ließ Robiné auf Rang vier zurückfallen. Tim Price hingegen hat nun die Chance, sich aus eigener Kraft seinen ersten Einzelsieg im UBS-Cup zu sichern.